Elisabeth Reichlmair

 4,6 Sterne bei 12 Bewertungen
Autorenbild von Elisabeth Reichlmair (©Privat)

Lebenslauf

Elisabeth Reichlmair hat schon mit 13 Jahren angefangen auf kleine Kinder aufzupassen und diese zu betreuen. Ein Kind auf ihrem Schoß gibt ihr das Gefühl, dass die Welt um sie herum still steht und sie bei genau einer Sache ist - und zwar dem Kind.Für sie war schnell klar, dass es beruflich auch in diese Richtung gehen sollte, weshalb sie sich mit 15 Jahren entschied die Ausbildung zur Erzieherin in Österreich zu starten. Sie durfte in dieser Zeit sehr viel über sich selbst und Kinder lernen. 

Sie selbst sagt über diese Ausbildung: In diesen 5 Jahren wurde ich für mein Leben sehr geprägt. Ich habe sehr viel über Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion gelernt. Durch die verschiedenen Unterrichtseinheiten wie z. B. Rhythmik oder Kunst durfte ich für mich meine kreative Seite entdecken. Dafür bin ich unendlich dankbar. Diese Schule zu besuchen hat mich nicht nur gelehrt, eine Erzieherin zu werden, sondern auch meine eigene Entwicklung sehr gestärkt. 

Nach dem Abschluss hat Elisabeth in einem Kindergarten angefangen zu arbeiten, parallel dazu hat sie eine Zusatzausbildung zur Kreativpädagogin gemacht. 

Dort lernte Sie sehr viel über die Kreativität des Menschen, die individuelle Identität eines jeden, sowie über die Werte und Normen der Gesellschaft. 

Elisabeth Reichlmair ist sehr interessiert an der Persönlichkeit des Menschen. Jeder soll seinen Traum verwirklichen dürfen und seine Talente nutzen. Ihr Motto: Ohne Ziele, kein Ankommen!" Deshalb hat sie sich auch dafür entschieden eine Ausbildung zum Coach zu machen. Sie ist Feuer und Flamme dafür sich Ziele zu setzen und diese solange kontinuierlich zu verfolgen, bis sie erreicht sind. 

Die Autorin und Pädagogin ist sehr jung Mama geworden, weshalb sie sich sehr gut in die Rolle der Mutter und Erzieherin versetzen kann. Sie liebt es, verschiedene Alltagssituationen im Kindergarten oder auch bei ihrem Kind zu beobachten, zu analysieren und Strategien zu entwickeln, die Sie wiederum bei ihren Kindern ausprobiert.

Alle Bücher von Elisabeth Reichlmair

Neue Rezensionen zu Elisabeth Reichlmair

Ein toller Ratgeber für alle Eltern, die sich in der Trotzphase ihrer Kinder überfordert fühlen. Man lernt hier viel über sich selber und wird aktiv in die Denkphase des Kindes hereingeführt. 

Für mich ist als "Erstlings-Mama" erst mal vieles Neu und herausfordernd. Umso wichtiger finde ich Bücher, wie dieses hier, mit dem ich mehr über mich selber und über das Verhalten meines Kindes lernen kann. Ich will nicht schimpfen, sondern mein Kind verstehen. Besonders wichtig ist mir ein gewaltfreier Umgang. Bei diesem Ratgeber kann man viel mitnehmen. 

Toll finde ich auch den Schreibstil von Elisabeth Reichlmair. Es ist als würde man in einem Tagebuch einer guten Freundin lesen. 

Außerdem gefällt mir auch das Bonuskapitel "Tipps und Tricks für die Erziehung" sehr gut. Zusammenfassend ist es wirklich ein tolles Buch, welches ich jeden Eltern ans Herz legen kann. 

Das Buch "Ich will aber...! von Elisabeth Reichlmair hat mich sehr angesprochen, weil ich selber gerade ein Kind im Alter von zwei Jahren und damit voll in der Trotzphase habe. Ich gehe als mehr oder weniger erfahrene Mutter an dieses Buch heran, weil es bereits mein zweites Kind ist, somit habe ich schon eigene Erfahrungen gesammelt, war aber in manchen Situationen früher oft hilflos und erhoffe mir durch dieses Buch Tipps, um auch diese Situationen besser meistern zu können. 

Dieser Ratgeber hat mich sofort begeistert, denn schon das Cover überzeugt durch das wunderschöne Foto einer glücklichen Mutter und Tochter und auch der Untertitel "Herausfordernde Kinder liebevoll durch die Trotzphase begleiten" sagt alles aus, was man sich als Mutter wünscht. Das Inhaltsverzeichnis zeigt, dass die angesprochenen Themen rund um die Trotzphase sehr vielfältig sind und die Autorin - Erzieherin, angehende Kreativpädagogin und Mama mit voller Leidenschaft - beschreibt hier in sehr einfacher, leicht verständlicher Sprache und mit vielen Beispielen aus dem Alltag sowie alltagstauglichen Tipps und Tricks, dass es durchaus möglich ist, mit dem richtigen Know-How entspannter durch diese Phase zu gehen. Sie zeigt die unterschiedlichen Denkprozesse und Verhaltensweisen zwischen dem kindlichen und erwachsenen Gehirn auf, erklärt Hintergründe zur Trotzphase sowie die verschiedenen Gefühlswelten der Eltern und Kinder und den wichtigen Punkt der Kommunikation. Man lernt auch, was die 7 Sinne mit dieser Phase zu tun haben sowie vieles rund um Emotionen, Feinfühligkeit und Empathie. Auch geht die Autorin auf das Familienleben, Geschwisterkinder, Pärchen-Zeit, Auszeit für sich selbst und das finden des richtigen Tagesablaufes ein. Zusätzlich findet man Informationen zum Verweigern von Essen und Wickeln, rund um das Thema Zähne sowie Einschlafprobleme und Entspannungsübungen. 

Mit hat dieses Buch auch abschließend sehr gut gefallen. Die Autorin spricht wie eine Freundin zur Leserin/zum Leser und ich habe mich in ihren Worten und Erklärungen sehr gut aufgehoben gefühlt. Sie schreibt ohne belehren zu wollen und schon das Lesen des Buches hat mich deutlich entspannt und manche Situation sofort gelassener oder mit anderen Augen sehen lassen. Deshalb kann ich dieses Buch definitiv weiter empfehlen und vergebe sehr gerne fünf glänzende Sterne.

Cover des Buches Ich will aber...! Herausfordernde Kinder liebevoll durch die Trotzphase begleiten (ISBN: 9783752968200)
Amber144s avatar

Rezension zu "Ich will aber...! Herausfordernde Kinder liebevoll durch die Trotzphase begleiten" von Elisabeth Reichlmair

Begleitung durch die Autonomiephase
Amber144vor 4 Jahren

Da ich gerade selbst ein Kind in der Autonomiephase habe, fand ich dieses Buch sofort interessant. Den Titel finde ich gut gewählt, störe mich aber an dem Wort Trotzphase. Ich finde das Wort Autonomiephase deutlich passender. 


Der Schreibstil und die Struktur haben mir gut gefallen. Gut finde ich das die Autorin wirklich eine Vielzahl an Situationen aufgenommen hat. Man merkt, dass sie weiß wovon sie schreibt. 

Für mich war es nicht das erste Buch über das Thema. Da ich gerade selbst die Phase erleben darf, finde ich es umso spannender darüber noch etwas zu lesen. Ganz wichtig ist die Kommunikation. Es fällt nicht immer leicht, aber es ist nicht nur für das Kind wichtig, sondern auch für die Eltern. Für das Kind bricht in einer bestimmten Situation eine kleine Welt zusammen, wenn es etwas nicht darf oder soll. Da ist Kommunikation der Schlüssel. Zwar ist es schwierig dies umzusetzen wenn das Kind gerade gar nicht auf Ansprache reagiert, aber es wird sich beruhigen und dann kann man die Situation in Ruhe ansprechen. 


Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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