Rezension zu Bilder lügen nicht von Elisabeth Schönherr
Kunst, Betrug und Gier im schönen Wien
von Angelika123
Kurzmeinung: Ein Buch über Kunst, Intrigen, erfüllte und unerfüllte Lebensräume - um Reichtum und Gier im schönen Wien.
Rezension
Angelika123vor 8 Jahren
Eine alte Dame lebt mit ihren ganzen kostbaren Antiquitäten und Erinnerungen in einer schönen Villa am Stadtrand von Wien. Ein Gemälde des Künstlers Gustav Klimt ziert ihre Bibliothek. Es ist verwunderlich, dass dieses von allen Besuchern begehrte Bild immer noch an seinem angestammten Platz hängt, obwohl es schon mehrere Einbrüche und Diebstähle in der Villa gab.
Die Polizei vermutet die Einbrecher im Verwandten- oder Bekanntenkreis der Hausherrin.
Die Ermittlungen nehmen eine überraschende Wende, als neue Mieter in die Mansarde der Villa einziehen.
Nachdem Edith ihre Arbeit bei der Bank verliert, arbeitet sie als Kellnerin in einem Cafe. Der Chef ist wenig respektvoll im Umgang mit Edith und so ist sie froh als sie über eine Anzeige eine Stelle bei Frau Wesely bekommt – die alte Dame benötigt Hilfe in ihrer Villa. Sie möchte mit einem selbstgeschriebenen Theaterstück groß herauskommen und sich damit bei einem Wettbewerb beteiligen.
Phillip, ihr Mann, ist ein mäßig begabter Maler, der alte Gemälde restauriert und dann von Edith, die ihm diese bringt, als Originale verkauft werden.
Frau Wesely`s Sohn ist verunglückt, aber seine Leiche wurde nie gefunden. Als einziger Verwandter bleibt ihr Neffe Donald P. Moll, der die ganzen Schätze der Villa an sich reißen will und dies auch tut.
Einzig der Klimt gelangt nicht in seine Hände. Dieser soll nach dem Tod der alten Dame an ein Museum gehen.
Moll will sich damit nicht zufrieden geben und ersinnt einen bösen Plan.
Die Personen und Situationen sind sehr detailreich und „blumig" beschrieben und dargestellt.
Mir gefällt die beschreibende Art der Autorin sehr und ich kann mich unheimlich gut in die Geschichte und die jeweiligen Personen hineinversetzen.
Auch die Wiener Ausdrücke, die immer wieder eingestreut werden, finde ich sehr charmant.
Anfangs hatte ich ein wenig Probleme den einzelnen Personen ihre Bestimmung zuzuordnen und ich empfand es als etwas sprunghaft. Dieses Gefühl hat sich beim Weiterlesen aber bald gelegt und ich konnte mich, wie schon gesagt, gut zurechtfinden und in die Personen und Situationen hineindenken und mitfühlen.
Man erfährt viel Wissenswertes über Wien und die Menschen, die da leben, über Kunstwerke im Original und deren Fälschungen.
Das Cover ist wunderschön - das Gemälde gefällt mir sehr gut und das Cover und der Inhalt des Buches gehen eine perfekte Verbindung ein - sehr schön gewählt.
Alles in allem habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und mich hat die schöne Sprache, sowie die tolle und ins Detail gehende Beschreibung der Protagonisten, der Umgebung und die gut eingebaute Wissensvermittlung sehr angesprochen.
Die Polizei vermutet die Einbrecher im Verwandten- oder Bekanntenkreis der Hausherrin.
Die Ermittlungen nehmen eine überraschende Wende, als neue Mieter in die Mansarde der Villa einziehen.
Nachdem Edith ihre Arbeit bei der Bank verliert, arbeitet sie als Kellnerin in einem Cafe. Der Chef ist wenig respektvoll im Umgang mit Edith und so ist sie froh als sie über eine Anzeige eine Stelle bei Frau Wesely bekommt – die alte Dame benötigt Hilfe in ihrer Villa. Sie möchte mit einem selbstgeschriebenen Theaterstück groß herauskommen und sich damit bei einem Wettbewerb beteiligen.
Phillip, ihr Mann, ist ein mäßig begabter Maler, der alte Gemälde restauriert und dann von Edith, die ihm diese bringt, als Originale verkauft werden.
Frau Wesely`s Sohn ist verunglückt, aber seine Leiche wurde nie gefunden. Als einziger Verwandter bleibt ihr Neffe Donald P. Moll, der die ganzen Schätze der Villa an sich reißen will und dies auch tut.
Einzig der Klimt gelangt nicht in seine Hände. Dieser soll nach dem Tod der alten Dame an ein Museum gehen.
Moll will sich damit nicht zufrieden geben und ersinnt einen bösen Plan.
Die Personen und Situationen sind sehr detailreich und „blumig" beschrieben und dargestellt.
Mir gefällt die beschreibende Art der Autorin sehr und ich kann mich unheimlich gut in die Geschichte und die jeweiligen Personen hineinversetzen.
Auch die Wiener Ausdrücke, die immer wieder eingestreut werden, finde ich sehr charmant.
Anfangs hatte ich ein wenig Probleme den einzelnen Personen ihre Bestimmung zuzuordnen und ich empfand es als etwas sprunghaft. Dieses Gefühl hat sich beim Weiterlesen aber bald gelegt und ich konnte mich, wie schon gesagt, gut zurechtfinden und in die Personen und Situationen hineindenken und mitfühlen.
Man erfährt viel Wissenswertes über Wien und die Menschen, die da leben, über Kunstwerke im Original und deren Fälschungen.
Das Cover ist wunderschön - das Gemälde gefällt mir sehr gut und das Cover und der Inhalt des Buches gehen eine perfekte Verbindung ein - sehr schön gewählt.
Alles in allem habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und mich hat die schöne Sprache, sowie die tolle und ins Detail gehende Beschreibung der Protagonisten, der Umgebung und die gut eingebaute Wissensvermittlung sehr angesprochen.