Elisabeth Sladen.
Wer sie kennt, kennt sie wahrscheinlich aus Doctor Who bzw. The Sarah Jane Adventures, und hofft dementsprechend so manche interessante Einblicke in das Leben hinter den Kulissen der Serie(n) zu gewinnen. Und ja, interessante und humorvolle Anekdoten rund um Doctor Who, neu und alt, gibt es reichlich.
Viel interessanter finde ich jedoch, was Elisabeth Sladen zu Doctor Who gebracht hat.
Von jungen Jahren an verfolgte sie ehrgeizig das Ziel, Schauspielerin zu werden, hat sich langsam von schlechten Jobs zu allmählich besseren Jobs hochgearbeitet, und trotz oftmals schlechter Bezahlung weiter ihren Traum verfolgt. Schließlich wurde ihr Talent bemerkt, und sie erhielt die Rolle der Sarah Jane Smith an der Seite von John Pertwee, wodurch sie zu einer britischen TV-Berühmtheit wurde.
Ihre Geschichte zeigt, dass sich Ehrgeiz und harte Arbeit auszahlen, solange man an sich glaubt, und das verfolgt, was man liebt.
Ich finde das sehr inspirierend, insbesondere für Berufseinsteiger, die womöglich noch zweifeln, ob sie die Ziele erreichen können, die sie sich vorgenommen haben.
Es ist sehr schade, dass Elisabeth Sladen kurz vor Vervollständigung der Autobiografie starb. Die Anmerkungen ihrer Tochter und von David Tenant sind jedoch rührend geschrieben, und bringen ihre Autobiografie zu einem gelungenen Abschluss.