Elisabeth Tova Bailey

 4,1 Sterne bei 145 Bewertungen

Lebenslauf

Elisabeth Tova Bailey wurde in New England (USA) geboren. Sie machte zunächst eine Ausbildung als Gärtnerin und arbeitete später als Journalistin, veröffentlichte Essays und Kurzgeschichten, bis sie im Alter von 34 Jahren auf einer Europareise an einem Virus erkrankte, der sie monatelang ans Bett fesselte. In dieser Zeit beschäftigte sich Bailey mit der Kulturgeschichte der Schnecke und schrieb »Das Geräusch einer Schnecke beim Essen«. Elisabeth Tova Bailey lebt heute im Bundesstaat Maine.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elisabeth Tova Bailey

Cover des Buches Das Geräusch einer Schnecke beim Essen (ISBN: 9783492071567)

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

(138)
Erschienen am 29.06.2023
Cover des Buches Das Geräusch einer Schnecke beim Essen (ISBN: 9783451881596)

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

(4)
Erschienen am 14.06.2016
Cover des Buches The Sound of a Wild Snail Eating (ISBN: 9781611730203)

The Sound of a Wild Snail Eating

(3)
Erschienen am 01.04.2011
Cover des Buches The Sound of a Wild Snail Eating (ISBN: 9781491589915)

The Sound of a Wild Snail Eating

(0)
Erschienen am 07.07.2015

Neue Rezensionen zu Elisabeth Tova Bailey

Unentschieden...

Ich bin nach dem Lesen von "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" von Elisabeth Tova Bailey etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite bietet das Buch unglaublich viele Informationen über Schnecken - und ich persönlich werde diesen Lebewesen zukünftig mit einer anderen Wahrnehmung gegenüber treten. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt dieser faszinierenden Lebewesen, und ihre detaillierten Beobachtungen sind oft so tiefgründig, dass sie eine fast meditative Qualität haben. Es ist beeindruckend, wie viel Achtsamkeit und Wertschätzung sie in den alltäglichen Momenten findet, die sie mit der Schnecke verbringt. Die Beobachtungen und Reflexionen über das langsame Leben des Weichtiers laden definitiv dazu ein, selbst innezuhalten und die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen.

Auf der anderen Seite zieht sich das Buch jedoch oft in die Länge. Gerade wenn man dachte, genug über Schnecken und ihre Lebensweise erfahren zu haben, taucht die Autorin noch tiefer in Details ein, die für den Laien manchmal überflüssig wirken. Diese Langatmigkeit nimmt dem Buch stellenweise etwas von seinem Zauber. Es ist, als würde man eine Strecke laufen und immer wieder anhalten müssen, um sich Details anzusehen, die den eigenen Blick vielleicht nicht so lange fesseln. 

Insgesamt ist "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" eine lehrreiche Lektüre, aber es erfordert Geduld und eine Bereitschaft, sich auf das Tempo einzulassen. Wer sich auf diese entschleunigte Erzählweise einlässt, wird viel über Schnecken - und vielleicht auch über sich selbst - lernen. Für Leser:innen, die jedoch ein rascheres Erzähltempo bevorzugen, könnte das Buch stellenweise etwas zu langatmig wirken. 

Eine Schnecke als Hilfe

Die Autorin dieses Buches  hat die Geschichte selbst erlebt. Sie ist erkrankt und konnte nicht mehr auftsehen und benötigte Unterstützung. Ihre Freundin bringt ihr eines Tages eine Topfpflanze mit, unter den Blättern befindet sich eine Schnecke. Sie beobachtet diese und ihr Verhalten. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber auch nicht super.. Das Hörbuch umfasst 6 Teile auf zwei CD's mit 25 Tracks und einer Laufzeit von ca 167 Minuten (als Buch umfasst es 176 Seiten.. Das Hörbuch bekommt von mir drei Sterne. 

Nicht mein Fall - wenn auch eine schöne Idee

“Das Geräusch einer Schnecke beim Essen” von Elisabeth Tova Bailey ist ein bemerkenswertes Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert. Die Idee des Buches ist faszinierend und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben und die Natur.

Die Tatsache, dass das Buch auf einer wahren Geschichte basiert, verleiht ihm eine besondere Tiefe und Authentizität. Es ist beeindruckend, wie die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen in eine so berührende Geschichte einfließen lässt.

Allerdings fühlte sich das Buch für mich zu sehr wie ein Lexikonartikel an. Die Fülle an Informationen über Schnecken, obwohl sachlich korrekt und detailliert, war für meinen Geschmack viel zu  zu viel. Es schien, als ob das Buch mehr auf die Bereitstellung von Fakten ausgerichtet war, anstatt eine fließende und fesselnde Erzählung zu bieten. Ich kam gar nicht zu Resilienz und war meist eher genervt über die vielen Zitate und Lexikonweisheiten.

Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und die Leser dazu ermutigt, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten, aber bei mir hat das leider gar nicht geklappt. Vielleicht, wenn man ein Freund von Schnecken ist :)


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