Rezension zu "Married into Magic: Deal with the Elf King" von Elise Kova
Ist es total vorhesehbar? Ja.
Ist es irgendwie nach dem üblichen Schema F der Romantasy aufgebaut? Ja.
Mochte ich es trotzdem? Und wie!
Auserwählte Jungfer aus einem kleinen Dorf ist dazu bestimmt, die (magische) Welt zu retten. Dazu noch ein paar Intrigen und politische Ränke und natürlich ein unnatürlich gutaussehender, extrem mächtiger Mann (Elf, Fae, Vampir, you name it), der sich natürlich in die Prota verliebt und sie sich in ihn.
Eigentlich bin ich dieses Schema extrem leid und hab es in den letzten Monaten schon so oft gelesen. Aber irgendwas an dem Buch hat mich gepackt.
Vielleicht war es Luella, eine wirklich sympathische Prota, die eher an andere denkt als an sich selbst. Selbst Eldas war von Anfang an sympathisch, weil man natürlich geahnt hat, dass mehr hinter seiner harten Schale steckt.
Irgendwie hatte ich auch ein paar Vibes à la „Die Schöne und das Biest“.
Wer Romantasy mag, wird das Buch lieben. Wer es ein wenig leid ist, so wie ich, mag es vermutlich auch. Bisher umfasst die Reihe im Original drei Bände, die allerdings nicht zusammenhängend sind, sondern Standalones in der gleichen Welt. Band 1 bei den Elfen, Band 2 bei den Fae und Band 3 bei den Vampiren.
Erinnert ein wenig an die ähnlich angelegten Chroniken von Avalier.
Ich freu mich auf den nächsten Teil und bedanke mir für die Chance, es vorab lesen zu können.