Ich habe dieses Buch vor Jahren gelesen und nun erneut wieder. Es ist spannend und fesselnd. Toller Schreibstil und einfach zu empfehlen.
Elise Title
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Neue Rezensionen zu Elise Title
Inhalt: Als wäre ihr Privatleben durch eine ungewollte Schwangerschaft und zwei in Frage kommende Väter nicht schon kompliziert genug, gerät auch das Berufsleben von Superintendent Natalie Price aus der Bahn. Einer ihrer Vorgesetzten, der stellvertretende Polizeichef Steven R. Carlyle, wird verdächtigt, Jessica Asher ermordet zu haben - eine junge Frau aus der Bostoner Oberschicht, die ein Doppelleben als Edelprostituierte führte. Alle Hinweise deuten auf Carlyle. Doch Natalie zweifelt an seiner Schuld und ermittelt auf eigene Faust weiter. Undercover als Callgirl Samantha kommt sie einem Komplott auf die Spur, das plötzlich auch ihr Leben bedroht ...
Cover: Das Cover finde ich ganz nett. Also, die Schrift ist cool und in Verbindung mit dem Grau wirkt es auch irgendwie ein wenig unheimlich. Das mag ich. Ansonsten ist das Cover aber relativ unspektakulär und würde sicherlich nicht allzu sehr ins Auge springen.
Schreibstil: Mal abgesehen davon, dass ich die erste Person Singular nicht so sehr mag, bin ich auch ansonsten nicht mit Titles Schreibstil zurecht gekommen. Viel zu viele Personen mischen in dieser Geschichte mit und ich wusste bei den vielen Namen und Spitznamen und vorherigen und jetzigen Namen (bei den verheirateten Damen) auch teilweise einfach nicht mehr, wer wer ist. Title hat es nicht geschafft, mich hier mitzunehmen. Schade.
Die Story: Tja, so richtig habe ich die Story irgendwie nicht verstanden, so leid es mir tut. Was für einen Grund hatte Natalie überhaupt sich in das Ganze einzumischen? Wenn ich es richtig verstanden habe, leitet sie doch ein Gefängnis, bzw. ein Haus für Sträflinge. Welches Recht hat sie also mit den Polizisten durch die Gegend zu rasen und Ermittlungen anzustellen? Das habe ich leider nicht verstanden. Auch die Geschichte an sich ist mir nicht wirklich klar geworden, bzw. das Motiv des Täters konnte mich nicht überzeugen. So viele Tote für … nichts? Ich habe es einfach nicht verstanden.
Fazit: Scheinbar war ich zu doof für das Buch oder es war einfach zu anspruchsvoll für mich. Denn so richtig verstanden habe ich die Story im Nachhinein nicht. Dabei war es im Endeffekt während des Lesens nicht unspannend, sondern hat stellenweise sogar Spaß gemacht. Mal abgesehen davon, dass mich die privaten Probleme von Natalie ohne Ende genervt haben. Im Endeffekt habe ich die eigentliche Geschichte bzw. den Sinn dahinter aber einfach nicht verstanden.
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