Elizabeth Bard

 3,1 Sterne bei 16 Bewertungen

Lebenslauf

Die Journalistin Elizabeth Bard schreibt u.a. für die New York Times und Wired. Ihr erstes Buch ›Lunch in Paris‹ (dt. ›Tour d'amour‹) war ein internationaler Bestseller, die Filmrechte sind verkauft. Elizabeth Bard lebt mit ihrem französischen Ehemann Gwendal und ihrem Sohn in der Provence. Gemeinsam betreiben sie seit 2013 den Eissalon Scaramouche in Céreste, lt. Tripadvisor 2015 Platz 3 aller Eissalons in Frankreich.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elizabeth Bard

Cover des Buches Tour d'amour (ISBN: 9783442375936)

Tour d'amour

 (9)
Erschienen am 01.12.2010
Cover des Buches Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence (ISBN: 9783596296385)

Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence

 (7)
Erschienen am 24.05.2017

Neue Rezensionen zu Elizabeth Bard

Cover des Buches Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence (ISBN: 9783596296385)
Lesefieber22s avatar

Rezension zu "Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence" von Elizabeth Bard

Französisches Savoir Vivre und jede Menge leckere Rezepte
Lesefieber22vor 7 Monaten

Elizabeth zieht gemeinsam mit ihrem Mann und dem frischgeborenen Sohn in die ländliche Provence. Nach dem Grossstadtflair von Paris muss sie sich in der eingeschworenen Dorfgemeinschaft erst zurecht finden. Bald schon könnte sie sich jedoch kein anderes Leben mehr vorstellen und besonders die Köstlichkeiten der französischen Küche haben es ihr angetan...

Die Geschichte plätschert ruhig und unaufgeregt vor sich hin. Immer wieder werden einem die Unterschiede der französischen und der amerikanischen Kultur vor Augen geführt und man fühlt mit, in welchem Zwiespalt sich Elizabeth hin und wieder befindet. Die französische Küche spielt eine grosse Rolle in der Geschichte und so schliesst jedes Kapitel mit Rezepten ab, welche einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Wer eine Geschichte rund um eine Eisdiele erwartet, wird jedoch eher enttäuscht, Diese kommt nur am Rande vor und macht nicht den Hauptteil der Geschichte aus. Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas, dennoch hat sie mich gefesselt und ich habe sie gerne gelesen.

Eine kulinarische Reise in ein ländliches Dorf der Provence, welche Lust auf frische Zutaten und die französische Küche macht.

Cover des Buches Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence (ISBN: 9783596296385)
E

Rezension zu "Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence" von Elizabeth Bard

Ein Neuanfang in der Provence
Eva_Gvor 5 Jahren

Elizabeth, die Amerikanerin und Gwendal, der Franzose sind verheiratet, leben in Paris und mit dem ersten Kind schwanger. Als sie kurz vor der Geburt des Kindes ein paar Tage zur Erholung in die Provence fahren, verlieben sie sich in ein Haus und kaufen es kurzerhand. Das kleine Dorf entwickelt sich mit der Zeit immer mehr zu ihrer Heimat und sie wollen es nie mehr verlassen.

Elizabeth Bard schildert in ihrem Buch das Leben der Franzosen aus der Sicht einer Amerikanerin. Sie kennt die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und bringt diese dem Leser durch viele kleine Geschichten näher.
Der Schreibstil der Autorin ließ sich leider nicht so leicht lesen, wie ich es mir gewünscht hätte. Teilweise waren auch sehr langatmige Stellen dabei, die die Lust am Lesen geschmälert haben.
Allerdings fand ich die vielen Rezepte, die immer als Kapitelabschluss dienten wunderbar und ich hatte mehr als einmal während dem Lesen hunger auf eines dieser Gerichte.

Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung, die Handlung und die Hintergründe fand ich sehr interessant, aber leider war es einfach manchmal etwas zu langweilig.

Cover des Buches Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence (ISBN: 9783104901763)
friederickesblogs avatar

Rezension zu "Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence" von Elizabeth Bard

Von Paris in die Provence
friederickesblogvor 7 Jahren

Klappentext:

 

Das Rezept zum großen Glück: ein malerisches Dorf in der Provence, die zauberhafteste Eisdiele der Welt und eine Familie zum Dahinschmelzen

Eigentlich wollten sie für immer in Paris bleiben. Aber kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes entdecken Elizabeth und ihr Mann bei einem Ausflug in ein provenzalisches Dorf das ehemalige Zuhause eines berühmten Dichters. Sie verfallen dem Charme des Ortes und entscheiden sich schneller, als man ein Crêpe wendet, mit Sack und Pack und Pfannen in den Süden zu ziehen. Und diesem Neuanfang wohnt wirklich ein Zauber inne: Sie erleben das erste Jahr als Eltern, das erste Jahr auf dem Land, und sie beginnen ein weiteres großes Abenteuer: Sie eröffnen ihren eigenen Eissalon und experimentieren mit regionalen Zutaten und ungewöhnlichen Aromen wie Safran, Schafsmilch, und Olivenöl. Eis von ›Scaramouche‹ wird ein großer Erfolg für Elizabeth und Gwendal und die Provence ein Fest fürs Leben.

 

Die Autorin:

 

Die Journalistin Elizabeth Bard schreibt u.a. für die New York Times und Wired. Ihr erstes Buch ›Lunch in Paris‹ (dt. ›Tour d'amour‹) war ein internationaler Bestseller, die Filmrechte sind verkauft. Elizabeth Bard lebt mit ihrem französischen Ehemann Gwendal und ihrem Sohn in der Provence. Gemeinsam betreiben sie seit 2013 den Eissalon Scaramouche in Céreste, lt. Tripadvisor 2015 Platz 3 aller Eissalons in Frankreich.

 

 

Cover:

 

Das Cover zeigt ein typisches Haus in Südfrankreich. Davor einen Tisch, auf dem ein Eis steht. Die Farben spiegeln ebenfalls die Leichtigkeit des Südens wider. Das zusammen mit dem Klappentext erweckt die Leselust und die Neugierde.

 

 

Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

 

Elizabeth und Gwendal leben in Paris. Kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes fahren sie für ein paar Tage in die Provence. Dort entdecken Sie das Haus eines Dichters und verlieben sich in dieses Gemäuer. Ohne lange zu überlegen, kaufen sie sich das Haus und entscheiden sich von Paris in den Süden zu ziehen. Dort eröffnen sie einen Eissalon und experimentieren mit Aromen und regionalen Zutaten.

 

Meine Meinung:

 

Es fällt mir schwer das Buch zu bewerten, weil es ganz anders war, als das, was ich aufgrund des Covers und des Klappentextes erwartet habe. Demnach glaubte ich, dass es sich um eine sommerliche und leichte Geschichte, um einen Eissalon, regionale Zutaten, sowie ein Abenteuer geht. Ehrlich gesagt hat mich das Buch aber überhaupt nicht abgeholt.

Warum? Es sind vielmehr Monologe als Dialoge, was hier dazu führt, dass der Erzählung die Lebhaftigkeit, die Spritzigkeit und das Voranschreiten durch die handelnden Protagonisten fehlt.
Obwohl normalerweise der Leser bei Romanen in der „Ich-Form“ tief in die Figur hineinschauen darf, musste ich das Buch immer wieder weglegen, weil die Hauptfigur viel zulange erzählte, wie sie nach Paris kam, wie die Geburt des Kindes war und weiteres. Im Fortgang der Geschichte wurde von immer mehr Alltäglichkeiten und Banalitäten berichtet, die keinen Beitrag zu einer spannenden Erzählung leisteten. Auch die ständigen Vergleiche zwischen Ihrem Herkunftsland Amerika und dem Land Frankreich, indem sie nun lebte, waren mir auch zu viel. Besonders beim Essen, da sind die kulturellen Unterschiede zwischen Amerika und Frankreich ohnehin jedermann bekannt. Möglich, dass die Lebensweise und Unterschiede amerikanischen Lesern interessanter erscheinen, als Europäern.

 

Und mein Warten auf die Eisdiele, die ja eigentlich im Titel das Hauptthema war, wurde nicht belohnt. Genau die kam nur am Ende ein wenig vor. Leider.

 

Aber jedes Buch hat auch seine positiven Seiten. Die Autorin schreibt leicht und flüssig. Das malerische Dorf, die Provence und der Dichter bekommen ihren guten Platz. Die zahlreichen Rezepte möchte man sofort nachkochen oder noch besser gleich in die Provence reisen.

 

Ich spreche keine Leseempfehlung aus, weil ein Buch auch immer den individuellen Geschmack der Leser finden muss und wünsche dem Buch deshalb, dass es viele davon finden möge.

 

Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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