Rezension
laraantoniavor 6 Jahren
Meine Meinung
Ich habe das Buch vor einer ganzen Weile ständig auf Instagram oder Blogs gesehen und habe diesen kleinen "Hype" bisher total ignoriert. Das Cover hat mir tatsächlich gefallen, aber es hat mich nie weiter anziehen können. Jetzt habe ich den Klappentext gelesen und fand diesen gar nicht mal schlecht, solche Rockstar-Storys lese ich ganz gerne.
Charlotte ist ein junges Mädchen, das bei ihr nahe stehenden Menschen schon oft mit erleben musste, wie Männer einem das Leben schlecht machen. So hat sie beschlossen, sich nur auf die Schule und das darauf folgende College zu konzentrieren, um sich ja nicht mit Jungs das Leben zu zerstören. Ich konnte mich nicht mit Charlotte identifizieren, aber zunächst fand ich sie ganz sympathisch. Allerdings legt sie einen Charakterwandel hin, der ihr nicht gerade gut getan hat.
Tate war mir gleich nicht wirklich sympathisch. Wie ein Stalker taucht er ständig auf Charlottes Arbeit auf, weiß, zu welcher Schule sie geht und auf einmal hat er auch ihre Handy Nummer, Charlotte scheint das weniger zu stören, aber ich fand es ziemlich gruselig.
Der Schreibstil des Autoren Duos hat mir ganz gut gefallen, wahnsinnig mitreißend fand ich ihn aber auch nicht. Es war mir in einigen Passagen zu emotionslos geschrieben, die wenigen Zeitsprünge haben mich da auch nur gestört.
Die Handlung hatte ich mir deutlich besser vorgestellt. Etwas knisternder, magischer und aufregender. Stattdessen habe ich einen Stalker-"Rockstar" und ein unsicheres Mädchen bekommen. Tate scheint nahezu besessen von der naiven Charlotte zu sein und drängt sie in Dates, die sie eigentlich immer recht höflich ablehnte. Ansonsten gab es mir einfach zu wenig Handlung, die irgendwie bedeutsam war. Nachdem ich dann, wie bereits erwähnt, ein paar Zeitsprünge durchmachen musste, war mir auch klar, dass die Autoren wohl einfach kein Material mehr hatten, um die Story sinnvoll zu füllen.
Was ich auch noch ziemlich nervig fand, war das ständige Männer-Verachtende Gerede. Es war mir einfach zu viel "Männer sind böse", "Männer machen dein Leben kaputt", "Triff dich bloß nicht mit einem Mann!".
Das ewige Hin und Her von Tate hat mich schrecklich genervt. Kaum hat er Charlotte bekommen, lässt er sie wieder stehen. Charlotte ist da genau so unentschlossen. In dem einen Moment hasst sie Tate, im nächsten steht sie in einer Einfahrt. In dem einen Moment nimmt er sie mit zu seinen Eltern, im nächsten schreibt er sie nicht mal auf die Gästeliste seines Konzerts. Tate hat Charlotte meiner Meinung nach schamlos ausgenutzt, in mehreren Hinsichten.
Zudem war mir das Verhalten von Tate als Rockstar und Charlotte als dessen Freundin zu unrealistisch. Schon angefangen mit dem Make Over, der Shopping Tour und dem feinem Restaurant. Das war mir zu sehr Pretty Woman.
Fazit
Leider kein schöner Rockstar Roman, wie ich ihn mir erhofft habe. Stattdessen gab es zwei Charaktere, die sich gegenseitig kaputt gemacht haben und Männer-Hassende Nebencharaktere. Für mich eine große Enttäuschung.
Ich habe das Buch vor einer ganzen Weile ständig auf Instagram oder Blogs gesehen und habe diesen kleinen "Hype" bisher total ignoriert. Das Cover hat mir tatsächlich gefallen, aber es hat mich nie weiter anziehen können. Jetzt habe ich den Klappentext gelesen und fand diesen gar nicht mal schlecht, solche Rockstar-Storys lese ich ganz gerne.
Charlotte ist ein junges Mädchen, das bei ihr nahe stehenden Menschen schon oft mit erleben musste, wie Männer einem das Leben schlecht machen. So hat sie beschlossen, sich nur auf die Schule und das darauf folgende College zu konzentrieren, um sich ja nicht mit Jungs das Leben zu zerstören. Ich konnte mich nicht mit Charlotte identifizieren, aber zunächst fand ich sie ganz sympathisch. Allerdings legt sie einen Charakterwandel hin, der ihr nicht gerade gut getan hat.
Tate war mir gleich nicht wirklich sympathisch. Wie ein Stalker taucht er ständig auf Charlottes Arbeit auf, weiß, zu welcher Schule sie geht und auf einmal hat er auch ihre Handy Nummer, Charlotte scheint das weniger zu stören, aber ich fand es ziemlich gruselig.
Der Schreibstil des Autoren Duos hat mir ganz gut gefallen, wahnsinnig mitreißend fand ich ihn aber auch nicht. Es war mir in einigen Passagen zu emotionslos geschrieben, die wenigen Zeitsprünge haben mich da auch nur gestört.
Die Handlung hatte ich mir deutlich besser vorgestellt. Etwas knisternder, magischer und aufregender. Stattdessen habe ich einen Stalker-"Rockstar" und ein unsicheres Mädchen bekommen. Tate scheint nahezu besessen von der naiven Charlotte zu sein und drängt sie in Dates, die sie eigentlich immer recht höflich ablehnte. Ansonsten gab es mir einfach zu wenig Handlung, die irgendwie bedeutsam war. Nachdem ich dann, wie bereits erwähnt, ein paar Zeitsprünge durchmachen musste, war mir auch klar, dass die Autoren wohl einfach kein Material mehr hatten, um die Story sinnvoll zu füllen.
Was ich auch noch ziemlich nervig fand, war das ständige Männer-Verachtende Gerede. Es war mir einfach zu viel "Männer sind böse", "Männer machen dein Leben kaputt", "Triff dich bloß nicht mit einem Mann!".
Das ewige Hin und Her von Tate hat mich schrecklich genervt. Kaum hat er Charlotte bekommen, lässt er sie wieder stehen. Charlotte ist da genau so unentschlossen. In dem einen Moment hasst sie Tate, im nächsten steht sie in einer Einfahrt. In dem einen Moment nimmt er sie mit zu seinen Eltern, im nächsten schreibt er sie nicht mal auf die Gästeliste seines Konzerts. Tate hat Charlotte meiner Meinung nach schamlos ausgenutzt, in mehreren Hinsichten.
Zudem war mir das Verhalten von Tate als Rockstar und Charlotte als dessen Freundin zu unrealistisch. Schon angefangen mit dem Make Over, der Shopping Tour und dem feinem Restaurant. Das war mir zu sehr Pretty Woman.
Fazit
Leider kein schöner Rockstar Roman, wie ich ihn mir erhofft habe. Stattdessen gab es zwei Charaktere, die sich gegenseitig kaputt gemacht haben und Männer-Hassende Nebencharaktere. Für mich eine große Enttäuschung.