Elizabeth E. Wein

 3,5 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor*in von Code Name Verity, Der Winterprinz und weiteren Büchern.

Lebenslauf

© David Ho Elizabeth E. Wein besitzt sowohl die amerikanische als auch die britische Staatsbürgerschaft und wuchs in den USA, England und Jamaika auf, bevor sie sich mit ihrem Mann in Schottland niederließ und dort eine Familie gründete. 2003 machte sie ihre Pilotenlizenz und flog mit ihrem Mann in den USA von Michigan bis New Hampshire, in Kenia von Nairobi nach Malindi sowie kreuz und quer durch England und Schottland. Fliegen zu lernen änderte die Perspektive ihrer Romane. Code Name Verity wurde 2012 veröffentlicht und landete 2020 auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste. Sie bezeichnet dies als gute Lektion in Geduld und Ausdauer.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783965392946)

Code Name Verity

 (2)
Neu erschienen am 13.03.2024 als Hörbuch bei HÖRCOMPANY.
Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783423765015)

Code Name Verity

 (22)
Neu erschienen am 15.02.2024 als Gebundenes Buch bei dtv Verlagsgesellschaft.

Alle Bücher von Elizabeth E. Wein

Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783423765015)

Code Name Verity

 (22)
Erschienen am 15.02.2024
Cover des Buches Der Winterprinz (ISBN: 9783423705189)

Der Winterprinz

 (3)
Erschienen am 01.01.1998
Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783965392946)

Code Name Verity

 (2)
Erschienen am 13.03.2024
Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9781405278423)

Code Name Verity

 (1)
Erschienen am 26.02.2015
Cover des Buches The Sunbird (ISBN: 0670036919)

The Sunbird

 (1)
Erschienen am 01.04.2004
Cover des Buches Code Name Verity (Unabridged) (ISBN: B0089DU6GS)

Code Name Verity (Unabridged)

 (2)
Erschienen am 06.06.2012

Neue Rezensionen zu Elizabeth E. Wein

Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783423765015)
buecherwurm1310s avatar

Rezension zu "Code Name Verity" von Elizabeth E. Wein

Bin zwiespältig
buecherwurm1310vor 4 Tagen

Im Oktober 1943 stürzt ein britisches Flugzeug über dem besetzten Frankreich ab. Die Pilotin Maddie und die Agentin Julie mit dem Codenamen „Verity“ sind Freundinnen. Maddie kann entkommen, aber Julie wird von der Gestapo festgenommen. Ihr bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder freiwillig alles über ihre Mission zu verraten oder aber gefoltert zu werden. Was wird Verity tun? Wird sie ihre Freundin verraten?

Der Schreibstil ist der jeweiligen Situation angepasst, aber nicht immer ganz leicht zu lesen. Die Geschichte ist interessant, hat aber Längen und konnte mich daher nicht so recht fesseln.

Julie und Maddie sind sehr unterschiedlich und doch verstehen sie sich auf Anhieb. Maddie war schon immer an technischen Dingen interessiert und daher ist sie Pilotin geworden. Verity dagegen kommt aus einer schottischen Aristokratenfamilie und hat daher eine gute Ausbildung genossen. Sie spricht mehrere Sprachen.

Nach der Gefangennahme beginnt Verity Berichte für die Deutschen zu schreiben. Dabei lässt sie sich Zeit in der Hoffnung, dass sie damit ihrer Freundin helfen kann. Ihre Gedanken sind zwiespältig und kamen mir daher oft recht wirr vor.

Auch Maddie hält ihre Erlebnisse in Berichten fest. Sie kommt bei einer französischen Familie in der Normandie unter, was aber auch nicht ganz ungefährlich ist, da sie mangels französischer Sprachkenntnisse direkt auffällt. Auch Maddie sorgt sich um ihre Freundin.

Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der es schrecklich und gewalttätig zugeht und überall Misstrauen herrscht, da man immer mit Verrat rechnen musste. Die Freundschaft der beiden jungen Frauen ist aber sehr stark und beide sorgen sich um die andere, dennoch hätte das für mich viel stärker zum Ausdruck kommen müssen. Die Grundidee dieser Geschichte ist gut, wurde aber nicht überzeugend umgesetzt.

Kann man lesen, aber ich hatte mehr erwartet.

Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783423765015)
Anis avatar

Rezension zu "Code Name Verity" von Elizabeth E. Wein

Durchhalten lohnt sich
Anivor 6 Tagen

Im Oktober 1943 soll die britische Pilotin Maddie die Geheimagentin "Verity", die während des Krieges zu ihrer besten Freundin geworden ist,  im besetzten Frankreich absetzen. Doch das Flugzeug stürzt ab. Maddie kann untertauchen, doch Verity gerät in die Hände der Besatzer, wird gefoltert und verhört. Wird es Verity gelingen, wenigstens ihre Freundin Maddie zu retten, in dem sie keine wichtigen Informationen verrät?

Dieser Roman ist in zwei Abschnitte unterteilt. Anfangs beobachtet man Verity, die gefangen gehalten und gefoltert wird. Sie soll wichtige Geheimnisse preisgeben und diese niederschreiben. Sie verfasst Berichte, in denen sie auch die Freundschaft zu Maddie beschreibt. Sie muss dabei Details einflechten, um das Interesse der Besatzer zu wecken. Denn Verity weiß, dass sie der Tod erwartet, sobald sie ihren Bericht beendet hat.

Verity schreibt, um am Leben zu bleiben. Obwohl man das beim Lesen im Hinterkopf hat, wirken viele Szenen zu langatmig und ausschweifend. Zuweilen gerät man in Versuchung, das Ganze zu überfliegen, um zu interessanteren Abschnitten zu kommen, die der Geschichte mehr Tempo verleihen. Denn es fällt nicht leicht, alles richtig einzuordnen, da Verity wichtige Informationen verschweigt oder verschlüsselt beschreibt. Dadurch hat man das Gefühl, nicht zum Kern der Geschichte vorzudringen. Da sie die Geschichte für die Besatzer schreibt, ist es zwar nachvollziehbar, dass Verity sich nicht klarer ausdrücken kann, dennoch fällt es manchmal schwer, nicht das Interesse an der Handlung zu verlieren.

Im zweiten Abschnitt schreibt Maddie. Dieser Teil der Handlung liest sich deutlich leichter, denn Maddie beschreibt ihre Sicht der Dinge mitreißend und authentisch. Dadurch kann man sich alles mühelos vorstellen, fiebert mit und bekommt außerdem einen umfassenderen Eindruck von Verity.

Ein Roman, bei dem sich das Durchhalten definitiv lohnt. Dennoch vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala leider nur drei von fünf möglichen Sternen, da der Anfang, für meinen Geschmack, zu zäh verlief und ich mich etliche Male dazu durchringen musste, das Buch wieder in die Hand zu nehmen.

Cover des Buches Code Name Verity (ISBN: 9783423765015)
J

Rezension zu "Code Name Verity" von Elizabeth E. Wein

Sehr langatmig, anstrengender Erzählstil
jackiistzvor 19 Tagen

Unter dem Titel "Code Name Verity" von Elizabeth Wein konnte ich mir zu Beginn nicht viel vorstellen. Ich habe mir nur gedacht, dass es sicher um Geheimnisse geht, die um jeden Preis gehütet werden müssen. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, war ich dich schon ein bisschen klüger und stellte mir eine aufregende und spannende Geschichte zweier Freundinnen vor, die jeweils ihre Leben füreinander geben würden. Dass der Inhalt des Buches mich so enttäuschen würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht geahnt...


Hinter dem Codenamen Verity versteckt sich eine mutige, junge Frau, die durch ihre Talente im 2. Weltkrieg in große Gefahr gekommen ist. Nun gilt es ihre Geheimnisse um jeden Preis zu bewahren und sie nicht dem Feind zu offenbaren. Auch, wenn sie das wahrscheinlich ihr Leben kosten wird. Die Leben ihrer Verbündeten und Freunde, so wie das ihrer besten Freundin Maddie, wird sie so aber retten können. Verity und Maddie lernten sich damals kennen, als der 2. Weltkrieg schon überall in Europa tobte. Da beide ausgesprochen talentierte, jungen Frauen waren, wurden sie schnell zu unentbehrlichen Mitgliedern eines Widerstandes. Maddie konnte fliegen und das wirklich sehr gut. Verity war eine ausgesprochen gute Funkerin und so lernten sich die beiden schnell kennen und lieben. Dass der Krieg hart ist, war ihnen von Anfang an klar. Doch sie scheuten sich beide nicht davor gegen die Nazis und Hitler vorzugehen. Die mutigen Frauen kamen von einem Posten zum nächsten, verloren sich aber nie lange aus den Augen. Bis Verity doch einen fatalen Fehler begann und von ihren Freunden geschnappt wurde. Ist es ihr möglich ihre Freunde zu beschützen indem sie die Geheimnisse, die sie hütet, für sich behalt? Wird sie aus der Gefangenschaft entkommen  und zu ihrer alten Truppe zurückkehren können?


Ich muss sagen, dass ich doch sehr gerne geschichtliche Romane lese und auch schon viele Male in die Geschichten von Menschen aus dem 2. Weltkrieg abgetaucht bin. Normalerweise hinterlassen diese Bücher dann immer ein komisches Gefühl in mir und ich muss mich erst einmal von dem Gelesenen erholen. Es hallt noch sehr lange in mir nach und das ist ja auch der Grund, warum wir uns mit der Geschichte von damals befassen sollten. Man wird zum Nachdenken angeregt und erfährt vielleicht so auch zum ersten Mal, welche Qualen und Ängste die Menschen damals erleiden mussten. Auch hier habe ich mich auf spannende Informationen gefreut (wenn man das in solch einem Zusammenhang überhaupt sagen darf). Leider wurde ich bitter enttäuscht. Der Roman war unfassbar schwer zu lesen. Nicht nur die vielen Fachbegriffe der Flugzeuge, Codes oder anderen Begriffen, die mir vorher unbekannt waren, haben es mir schwer gemacht. Nein, auch der Schreibstil war absolut nicht das, was ich erwartet hätte oder gewohnt bin. Es beginnt alles aus der Sicht einer Gefangenen, die ein Geständnis vor ihren Feinden runter schreiben soll. In diesem verliert sie sich selbst oft in Rückblicken und ihren wirren Gedanken. Das macht es unheimlich schwer einer Story zu folgen. Auch wenn ich mir wirklich vorstellen kann, dass die Menschen in Gefangenschaft verwirrt sein können und sich selbst in ihren Gedanken verlieren, hat diese Art von Schreibstil nicht dazu beigetragen, dass ich dem Geschriebenen unbedingt folgen wollte. Leider wurde es auch im Laufe des Buches nicht besser und ich habe das Ende nur zu herbeigesehnt. Ein wenig Gefühl kam an einer Stelle dann doch bei mir auf. Auf diese möchte ich aber jetzt nicht genauer eingehen, da sie sonst einen zu großen Spoiler enthalten würde. Das war es dann aber leider auch schon. Ich finde es unheimlich schade, dass aus dieser Geschichte zweier so mutiger Frauen nicht mehr rausgeholt wurde. Denn spannend und interessant finde ich Maddies Story rund um das Fliegen als Frau in einem Krieg und die Arbeit als Funkerin mit den vielen, wichtigen Codes von Verity ja schon. Da es sich hierbei um etwas handelt, was vor vielen Jahren tatsächlich passiert ist, ist es umso trauriger, dass ich keinen Draht zur Story gefunden habe. Schade, vielleicht sagt anderen LeserInnen der Stil eher zu, aber meiner ist es definitiv nicht.

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