Rezension zu "Mord in Montenero" von Elizabeth Eyre
Es gibt historische Romane, die ich liebe und die flüssig + interessant zu lesen sind. Dann gibt es die Anderen...mit schwülstigen Sätzen, sehr viel Schmutz, Elend, Unterdrückung, Krankheit und Gewaltherrschaft.
Dieses Buch gehört zur 2. Kategorie. Keiner der Romanfiguren war mir nahe. Die Geschichte hat mich nicht mitgenommen und berührt. Nach den anfänglichen 100 Seiten hab ich der Geschichte noch drei Tage a' 10 Seiten eine Chance gegeben. Dann war echt Schluss.Besonders die Klischees um die kirchlichen Vertreter gingen mir gegen den Strich. Und die ewigen abgehackten Hände, der Galgen etc.
Sicher gibt es Leser, die die gestelzte Schreibweise in der 3. Person mögen. Ich gehöre nicht dazu.
"Hat Er mir etwas mitzuteilen." "Mag Sie mir erlauben, den Vorgang zu schildern."
stöhn
Das nervt mich. So wurde auch in den Sissi-Filmen am österreichischen Hof gesprochen...
Keine Empfehlung von mir für diese Geschichte.