17. Fall von Inspector Lynley+ Havers.. Glaube der Lüge - Verwirrendes Spiel einer reichen Familie
von Ay73
Kurzmeinung: Endlich ist Lynley auf Normal-Modus eingestellt..und Barbara soll jemand anderes zu sein... als sie ist. Grandios.. wie immer gut geschriebe...
Rezension
Leider ist dieser Roman nicht der Beste von Elizabeth George.. ich bin schon besseres gewohnt von ihr. Das Buch ist auch kein klassischer Krimi im Sinne von Frau George sondern, es dümpelt ein wenig mit der Detektivarbeit von Inspector Lynley so dahin, der auf Wunsch eines reichen Ehepaares nach Schottland reist um auszuschließen dass der Neffe Ian nicht bei einem Unfall umgekommen ist. Bernard Fairclough glaubt dass sein Sohn, der jetzt clean ist, vielleicht Ian doch umgebracht haben soll. Also versucht Lynley die Familie zu anlaysieren, aufzudecken und Licht ins Dunkel zu bringen. Er holt sich Hilfe vom Ehepaar St. James, und es stellt sich raus.. es ist ein tragischer Unfall ohne Fremdverschulden. Aber was Lynley über die Familie aufdeckt ist nicht so prickelnd, da lügt man, betrügt man, erpresst, verheimlicht. Barbara hilt Lyley aus London mit ihrer Recherche und wir erfahren wieder, dass Barbara in der Lage ist immer zwei Schritte im Voraus zu denken.
Ein wenig enttäuscht bin ich schon, da es kein Krimi war. Aber es war schön Lynley wieder langsam im Alltag zu erleben und zu lesen, dass er versuchen wird den tragischen Tod seiner geliebten Helen zu überwinden, und nicht nur in dem Sinne dass er Sex mit seiner Vorgesetztin hat (die am Ende Buches beendet wird). Ich hoffe dass der nächste Fall etwas besser ist, als "Glaube der Lüge".