Rezension zu Wer dem Tode geweiht von Elizabeth George
Kein Ersatz für das "richtige Buch"
von Felice
Rezension
Felicevor 10 Jahren
Zunächst muss ich vorausschicken, dass ich Inspector Lynley seit seinem ersten Fall vor zwanzig Jahren begleite und seit Elizabeth George sich das mit Lady Helen hat einfallen lassen, fertig mit der Serie war.
Aber so ganz komme ich dann doch nicht los und dachte, beim Autofahren kann ich vielleicht mal wieder einen Krimi von ihr hören, zumal das Buch mit 900 Seiten sehr umfangreich ist.
Sabine Postel liest auch sehr engagiert und routiniert, man kann ihr gut zuhören. Da ich mich aber nicht immer so auf die Geschichte konzentrieren kann, war hilfreich, dass sich das O-Buch in unserem Haushalt befindet. Beim Nachlesen gewisser Stellen merkte ich, wie viel für die Lesung gekürzt wurde. Logischerweise Stellen, die für den Kriminalfall nicht relevant sind, aber die das Buch für mich immer lesenswert machen, nämlich z.B. die Dialoge zwischen Thomas und Barbara. Thomas, der den "Lord" nie rauskehren will, aber der doch in ihm steckt und Barbaras trockene Art sind einfach unverzichtbar! Und ganz am Ende merkte ich, dass auch die Stellen fehlen, in denen Barbara mit ihren Nachbarn, bes. der kleinen Hadyyah, komplett gestrichen sind.
Fazit: wer also nur (irgend)einen Krimi lesen mag, liegt hiermit durchaus nicht falsch-wer allerdings das komplette "Inspector-Lyney-Barbara-Havers-Programm" möchte, sollte unbedingt zum Buch greifen!
Aber so ganz komme ich dann doch nicht los und dachte, beim Autofahren kann ich vielleicht mal wieder einen Krimi von ihr hören, zumal das Buch mit 900 Seiten sehr umfangreich ist.
Sabine Postel liest auch sehr engagiert und routiniert, man kann ihr gut zuhören. Da ich mich aber nicht immer so auf die Geschichte konzentrieren kann, war hilfreich, dass sich das O-Buch in unserem Haushalt befindet. Beim Nachlesen gewisser Stellen merkte ich, wie viel für die Lesung gekürzt wurde. Logischerweise Stellen, die für den Kriminalfall nicht relevant sind, aber die das Buch für mich immer lesenswert machen, nämlich z.B. die Dialoge zwischen Thomas und Barbara. Thomas, der den "Lord" nie rauskehren will, aber der doch in ihm steckt und Barbaras trockene Art sind einfach unverzichtbar! Und ganz am Ende merkte ich, dass auch die Stellen fehlen, in denen Barbara mit ihren Nachbarn, bes. der kleinen Hadyyah, komplett gestrichen sind.
Fazit: wer also nur (irgend)einen Krimi lesen mag, liegt hiermit durchaus nicht falsch-wer allerdings das komplette "Inspector-Lyney-Barbara-Havers-Programm" möchte, sollte unbedingt zum Buch greifen!