Elizabeth Hoyt

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Neue Rezensionen zu Elizabeth Hoyt

Die Lady und ihr Gutsverwalter

Klappentext:

Die umschwärmte Lady Georgina Maitland hat das Leben in London satt. Als wohlhabende und unabhängige Erbin beschließt sie auf ihrem Landsitz zu leben, der vom Verwalter Harry Pye geführt wird. Ein Blick auf ihn genügt, und Georgina weiß, dass sie es nicht nur mit einem Angestellten, sondern auch mit einem überaus attraktiven Mann zu tun hat. Doch welche Konsequenzen erwarten sie, wenn sie dieser prickelnden Anziehung tatsächlich nachgäbe?

Harry Pye hat schon viele Adlige kennengelernt und zu viele schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Deshalb muss er sich auch von seiner neuen Dienstherrin fernhalten. Aber Harry ist noch nie einer schöneren Lady begegnet, die so begierig darauf ist, in seinen Armen zu liegen. Kann er es wirklich wagen alle Regeln zu brechen?


Meine Meinung:

Eine sehr ungewöhnliche reiche Erbin, ihre Familie und ein Gutsverwalter sind in Intrigen, Täuschungen, Ermittlungen und Leidenschaft verstrickt.

Lady Georgiana ist sehr ungewöhnlich, unabhängig, taff und weiß was sie möchte. Bis sie das Interesse des Gutsverwalter in sich entdeckt.

Der arme Kerl muss sich ganz schön zusammenreißen. Dabei hat er mehr als genug Probleme. Jemand möchte ihn für alles die Schuld geben und hat es auf seinen Kopf abgesehen.

Er ist ein ungewöhnlicher Gutsverwalter, der sich diesen Status hart erkämpft hat. Die Lady ist eine harte Nuss. Er möchte doch nur seinen Job gut machen und den Menschen helfen.

Eine Story in der Jane Austenzeit, wo die meisten Herren noch Perücken trugen. Auch nicht ganz zu kitschig und verkorkst. Einfach mal anders.

Das Cover passt ganz gut. 

Danke an den DP-Verlag, für das unterhaltsame Buch.

Schöne Lesegrüße aus Berlin.

Sandra (Ayumaus)

nette Unterhaltung

Mary Whitsun wuchs als Waisenkind auf und arbeitet als Dienstmädchen. An ihrem freien Tag wird sie in einem Buchgeschäft von dem Viscount Henry Collins fälschlicherweise mit seiner Verlobten verwechselt.
Henry bemerkt jedoch schnell seinen Irrtum. Vor ihm steht nicht seine Verlobte Johanna, die er seit Kindertagen kennt, sondern die tot geglaubte Zwillingsschwester.

niedliche Aschenputtel-Variante, unterhaltsam und flüssig geschrieben mit sympathischen Charakteren, nette Unterhaltung für einen entspannten Nachmittag auf der Couch ohne Anspruch an Nobelpreis-Literatur ;)

Plötzlich eine Lady

„Die Rückkehr der wahren Lady“ von Elizabeth Hoyt ist eine leichte Regency Romance, in der Standesunterschiede zum Hindernis werden.

Mary Whitsun ist im Kinderheim aufgewachsen und inzwischen als Kindermädchen bei ihrer Gönnerin und mittlerweile Freundin angestellt. Als sie ihren freien Nachmittag im Buchladen verbringt, wird sie plötzlich von dem gutaussehenden Viscount Henry Collins angesprochen, er sie mit seiner Verlobten verwechselt. Mary ist empört, vor allem, weil Henry sie nicht in Ruhe lässt und behauptet, sie wäre die verschollene Zwillingsschwester seiner adligen Verlobten und damit seine eigentlich versprochene Braut. Plötzlich findet sich Mary in einer neuen und reichen Familie wieder, in der sie schleunigst die gesellschaftlichen Regeln lernen soll, um das vor ihrer Geburt verhandelte Heiratsversprechen zu erfüllen. Dazu kommen die unverschämten Flirtereien von Henry, der von seiner neuen Braut ganz begeistert zu sein scheint.

 

Der leichte und lockere Schreibstil von Elizabeth Hoyt lässt einen schnell durch die Seiten dieser relativ kurzen Regency Romance fliegen. Aber gerade dadurch konzentriert sich die Autorin auf das Wesentliche und lässt keine Langeweile aufkommen.

Mary ist trotz ihrer niederen Herkunft selbstbewusst und schlagfertig, was Henry absolut fasziniert. Sie ist das Gegenteil einer fügsamen englischen Debütantin und bietet ihm damit die Aussicht, eine Partnerin auf Augenhöhe zu heiraten, die ihm in der Zukunft zur Seite steht und nicht mit dem Hintergrund verschmilzt. Für Außenstehende bietet diese Verbindung jedoch einige Angriffsfläche und so sind alle Beteiligten darauf bedacht, Mary möglichst unauffällig auf ihre ungewohnte Rolle vorzubereiten.

Die Probleme mit den Standesunterschieden sind durchaus glaubwürdig dargestellt und ich fand gut, dass diese Cinderella Story durch unerwartete Wendungen nicht unbedingt dem erwarteten Weg folgt. Mary und Henry sind sympathische Hauptfiguren, deren funkensprühende Chemie von Anfang an begeistert. Ob sie allerdings das erhoffte Happy End haben, sollte jeder selbst lesen.

 

Mein Fazit:

Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!


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