Elke Landgrebe

 4 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Niemand spielt verrückt, Mistelchen und seine Freunde und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Elke Landgrebe, 1969 in Pforzheim geboren und aufgewachsen im Schwarzwald, verbrachte ihre Kindheit, wenn sie nicht gerade zur Schule gehen musste, bevorzugt auf Kletterbäumen und Schlittenhängen. Nach ihrem Studium in Fulda und anschließenden Berufsjahren, verschlug es die Sozialpädagogin zusammen mit ihrer Familie nach Metzingen, wo sie bis heute lebt und schreibt. In ihren Geschichten nimmt sie die Kinder mit in eine fantasievolle Welt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elke Landgrebe

Cover des Buches Niemand spielt verrückt (ISBN: 9783734748226)

Niemand spielt verrückt

 (1)
Erschienen am 07.01.2015
Cover des Buches Mistelchen macht sich auf den Weg (ISBN: 9783000540813)

Mistelchen macht sich auf den Weg

 (0)
Erschienen am 23.10.2016
Cover des Buches Mistelchen und seine Freunde (ISBN: 9783000577673)

Mistelchen und seine Freunde

 (0)
Erschienen am 18.10.2017

Neue Rezensionen zu Elke Landgrebe

Cover des Buches Niemand spielt verrückt (ISBN: 9783738690118)
heges avatar

Rezension zu "Niemand spielt verrückt" von Elke Landgrebe

Flötentöne
hegevor 9 Jahren

Gehören Sie zu denen, die gern Musik hören?

Gehören Sie aber auch zu denen, die sich durch Musik verändern, die audiell beeinflussbar sind?



Wer Musik liebt, ihr zuhört, nach ihr tanzt, sie spielt, schießt nicht, streitet nicht – ist schlichtweg fröhlich, oder momentan für nichts anderes verfügbar. Fakt!
Diese Botschaft, und nach wie vor bin ich der Meinung, dass Kinder- und Jugendbücher eine Botschaft enthalten sollten, zieht sich durch das gesamte Buch. Des Weiteren, das „Jemandem die Flötentöne beibringen“ erfährt in diesem Buch eine interessante Auslegung und ist somit nicht nur für Kinder, die Musikinstrumente spielen oder erlernen, geeignet. 

Ein Kind ist der Held. Norbert Niemand. Und er hat zwei Väter, einen leiblichen und einen Stiefvater. So verschieden sie auch sein mögen, beide fragen den elfjährigen Jungen: „Willst du ein Langweiler sein?“


Wie also bitteschön, wenn man kein Interesse für Modelleisenbahnen hat, geht man sinnvoll mit seiner freien Lebenszeit um?


Der Einfluss, den Musik haben kann, wird gut verwoben mit einem fiktiven geschichtlichen Hintergrund: Die schwarze Flöte in der Schlacht von Güldenhopp. Ein Soldat zieht aus seiner Uniformjacke seine Flöte und spielt für den Frieden der Welt. Das Kanonengedonner verstummte, die Soldaten lauschten und fingen schließlich an zu tanzen. Die Schlacht war zu Ende. Dieser junge Soldat, der als Denkmal vor der alten Musikschule mahnt, ist ein Vorfahre des kindlichen Protagonisten. 

Musik hat Macht! Sie bedient uralte Mechanismen unserer Psyche. Auch hat sie, wie alle Magie, wohl ihren Preis?

Die Macht der Musik
ergreif ihre Stärke,
wenn Klang erwacht
zu wundervollem Werke.
Dein Denken soll lenken,
dein Wünschen gelingen,
friedvoll Krieg und Hass bezwingen.
Doch Selbstsucht und Streben nach Ruhm
kehren den Zauber dir um.
Musik wirst du hassen,
die Lebenskraft lassen.


[Epilog/Gravur auf der Flöte]

Nachdenkliche vier von fünf Sternen :)

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