Elke Naters

 3,3 Sterne bei 67 Bewertungen
Autor*in von Königinnen, Lügen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Elke Naters, Jahrgang 1963, machte zunächst eine Schneiderlehre und studierte Kunst und Fotografie in Berlin, ehe sie mit ihrem Debütroman Königinnen (1998) einen großen Erfolg landete. Ihre Romane wurden in mehrere Sprechen übersetzt. Mit ihrem Partner Sven Lager hat sie Romane und Sachbücher geschrieben und auf drei verschiedenen Kontinenten ihre beiden Kinder großgezogen. Zuletzt lebten und schrieben sie in Berlin und haben Paare in ihrer »School of Love Berlin« beraten. Sven Lager ist Mitte April 2021 plötzlich verstorben, seitdem führt Elke Naters die Paarberatungen allein weiter.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elke Naters

Cover des Buches Königinnen (ISBN: 9783462309782)

Königinnen

 (17)
Erschienen am 11.01.2018
Cover des Buches Lügen (ISBN: 9783462309775)

Lügen

 (14)
Erschienen am 11.01.2018
Cover des Buches G.L.A.M. (ISBN: 9783462029697)

G.L.A.M.

 (8)
Erschienen am 01.02.2001
Cover des Buches Durst Hunger Müde (ISBN: 9783462034325)

Durst Hunger Müde

 (3)
Erschienen am 22.09.2004
Cover des Buches Was wir von der Liebe verstehen (ISBN: 9783442740895)

Was wir von der Liebe verstehen

 (3)
Erschienen am 12.07.2010
Cover des Buches Es muss im Leben mehr als alles geben (ISBN: 9783942208024)

Es muss im Leben mehr als alles geben

 (1)
Erschienen am 25.08.2013

Neue Rezensionen zu Elke Naters

Cover des Buches Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist (ISBN: 9783550202407)
Sternenstaubfees avatar

Rezension zu "Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist" von Elke Naters

Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist
Sternenstaubfeevor 4 Tagen

Ich habe leider vor wenigen Wochen einen sehr geliebten Menschen gehen lassen müssen, und nun bin ich auf der Suche nach Büchern und Geschichten, die mir vielleicht ein bisschen Trost geben können. Oder aber auch, um von anderen Menschen zu erfahren, wie sie mit solch einem Verlust und der Trauer umgehen/umgegangen sind. 

In "Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist" von Elke Naters erzählt die Autorin über ihren schmerzlichen Verlust. Ihr Lebenspartner ist schwer erkrankt und gestorben. 

Ich habe mich tatsächlich in vielem wiedererkannt. Einige Sätze hätten, was das Emotionale angeht, auch von mir sein können. Es ist irgendwie tröstlich, zu lesen, dass man durch dieses "Tal der Trauer" hindurchgehen muss und kann und es dann irgendwann aber auch wieder verlassen kann, ohne den geliebten verstorbenen Menschen "aufgeben" zu müssen. ❤️ 

21.04.2024

Cover des Buches Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist (ISBN: 9783550202407)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist" von Elke Naters

Was für ein bewegendes Buch!
Kristall86vor 3 Monaten

!ein Lesehighlight 2024!


Klappentext:

„Der Tod ist nicht vorgesehen in ihrem gemeinsamen Leben. Krankheit auch nicht, davor würde sie ihre Liebe schon schützen. Und der Glaube an das Gute. Doch dann stirbt Sven Lager plötzlich im Frühjahr 2021. Wie überlebt man so etwas? Elke Naters findet für das Unfassbare eine Sprache und lernt den größten Schmerz zu akzeptieren.


Es ging alles sehr schnell. Sie hatten andere Pläne, und ans Sterben hat Sven Lager bis zu seinem Tod nicht gedacht. Fast dreißig Jahre haben Elke Naters und er ein ungewöhnliches und eigenwilliges Leben geführt, eines, das frei war von gesellschaftlichen Konventionen und voller Abenteuer und Überraschungen. Ob in Kapstadt, in Bangkok oder in Berlin – sie hatten mal mehr und oft weniger Geld, große Ideale und engagierten sich politisch und sozial, wo immer sie sich gerade aufhielten. Der Tod ihres Mannes hat alle Bereiche ihres Lebens zutiefst erschüttert. Hier erzählt Elke Naters, welche Kraft sie aus ihrer großen inneren Freiheit schöpfen kann und warum es selbst nach der schlimmsten Katastrophe einen Weg nach vorne gibt. Ihre Beziehung zu Sven hört durch dessen Tod nicht auf, sondern hilft ihr, auch rückblickend, sich und sie beide besser zu verstehen. Ein versöhnliches Buch, das Hoffnung gibt.“


Wie kann man dem Tot etwas positives abgewinnen? Wie kann er Erkenntnisse bringen wenn er einem den liebsten Menschen nimmt, der an einen an der Seite stand? Genau darum geht es in dem Buch von Autorin Elke Naters. Sie beschreibt auf wirklich sehr emotionale und auch sehr ehrliche Weise wie sie den Tot ihre Partners erlebte und „überstand“. Aber dennoch bleibt diese Verbindung der Beiden auch nach dem Tot von ihrem Mann bestehen. Die Zeilen, die Naters hier niedergeschrieben hat, gingen mir sehr tief ins Mark und ja, man verheult hier einige Packungen Taschentücher dabei. Elke Naters geht es aber nicht darum ihren Kummer von der Seele zu schreiben, sondern anderen Menschen aufzuzeigen wie tief Liebe ist und wie weit Liebe geht. Erfahren kann man das nur wenn man „richtig“ liebt und den richtigen Partner an seiner Seite hat. Hier geht es um eine Innigkeit, die nur wenige fühlen und erleben dürfen aber es gibt sie. Naters schreibt, wie bereits gesagt, ehrlich und schonungslos. Plötzlich starb Sven und ihr Leben gerat aus allen Fugen. Wie geht man jetzt allein weiter durchs Leben? Ist man dazu noch in der Lage? Hier tauchen Fragen auf, bei denen man unweigerlich einen Kloß im Hals bekommt. Die Autorin will wach rütteln und aber auch zeigen, dass es auch alleine geht. Es geht, wenn auch schmerzlich, aber es geht. Was nicht gleichzeitig heißt, dass die Liebe erlischt. 

Dieses Buch ist äußerst eindringlich und man muss offen für die Thematik sein. Wer gerne die Vogelstrauß-Politik betreibt, wird mit diesem Buch nichts anfangen können. Da ich bereits von der großen Joan Didion das Werk „Das Jahr magischen Denkens“ genossen habe, wusste ich in etwas was mich hier erwartet. Ich wurde keines Falls enttäuscht und kann nur den Hut vor Autorin Elke Naters ziehen. Wer so offen ist und so ehrlich, verdient den aller größten Respekt! 5 Sterne hierfür! 

Cover des Buches Königinnen (ISBN: 9783462309782)
buchstaeblichverliebts avatar

Rezension zu "Königinnen" von Elke Naters

Königinnen
buchstaeblichverliebtvor 7 Monaten

📌 "Ich mache die Fenster auf, und draußen ist ein goldener Sommerabend. Die Luft ist warm und duftet, und auf einmal durchstrahlt mich ein Glück, obwohl ich gar keinen Grund dafür habe." (S. 56)

Gloria und Marie sind Freundinnen. 

Abwechselnd kommen sie zu Wort und schildern Anekdoten aus ihrem Leben, ihre Wünsche, Träume und Sorgen, nicht ohne dabei auch mal gehörig über die jeweils andere herzuziehen.

Das ist irgendwie ziemlich witzig und unterhaltsam und sprachlich aus meiner Sicht auch ziemlich gelungen. 

Ein schmales Buch, welches mich durchaus gut unterhalten hat. 

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