Rezension
adolf_kluthvor 11 Jahren
Bei Abrissarbeiten an einem alten Anwesen in Gemünd entdeckt eine Baggerführerin die Fettwachsleiche eines jungen Mannes. Der Körper weist Spuren schwerer Misshandlungen auf und es fehlen beide Hände. Natürlich wird die Kripo eingeschaltet, doch schon am nächsten Tag findet sich an derselben Stelle schon wieder eine männliche Leiche der man die Hände abgetrennt hat. Letztere ist jedoch frisch. Das kann Sandra Kobler, eine der Polizeibeamtinnen vor Ort, mit Sicherheit bestätigen, noch bevor die Spurensicherung oder der Gerichtsmediziner eingeschaltet wurde. Es ist ihr Mann Arno. Auch im dritten Eifelkrimi von Elke Pistor ermittelt wieder die ehemalige Kriminalhaupkommissarin Ina Weinz als einfache Polizistin nur inoffiziell. Was sie zusammen mit den ermittelnden Kriminalbeamten ans Tageslicht bringt, lässt dem Leser dieses spannenden Romans mehr als einmal die Haare zu Berge stehen. Geschickt mischt die Autorin Handlungs- und Zeitebenen, und führt uns einen menschlichen Abgrund nach dem anderen vor Augen. Ein tolles Buch! Unbedingt lesen!