Elke Pupke

 3,6 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor*in von Das Mordhaus im Kaiserbad, Tödliches Geheimnis auf Usedom und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Elke Pupke, geboren 1954 in Bansin, ist gelernte Bibliothekarin, führte mehrere Jahre ein eigenes Hotel und ist nun als Reiseleiterin auf und für Usedom tätig. Im Hinstorff ist sie mit bereits 11 veröffentlichen Krimis und vielfachen Nachauflagen Bestseller-Autorin.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Späte Rache auf Usedom (ISBN: 9783356025538)

Späte Rache auf Usedom

Erscheint am 01.05.2025 als Taschenbuch bei Hinstorff.

Alle Bücher von Elke Pupke

Cover des Buches Das Mordhaus im Kaiserbad (ISBN: 9783356018264)

Das Mordhaus im Kaiserbad

(4)
Erschienen am 03.03.2014
Cover des Buches Tödliches Geheimnis auf Usedom (ISBN: 9783356018844)

Tödliches Geheimnis auf Usedom

(3)
Erschienen am 14.06.2017
Cover des Buches Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck (ISBN: 9783356022568)

Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck

(2)
Erschienen am 01.07.2019
Cover des Buches Die Toten von Bansin (ISBN: B00F2N1CGG)

Die Toten von Bansin

(2)
Erschienen am 07.08.2013
Cover des Buches Bansiner Fischertod (ISBN: 9783356023213)

Bansiner Fischertod

(1)
Erschienen am 22.07.2020
Cover des Buches Die Toten von Bansin (ISBN: 9783356016031)

Die Toten von Bansin

(1)
Erschienen am 19.11.2015
Cover des Buches Schatten überm Usedomer Achterland (ISBN: 9783356024227)

Schatten überm Usedomer Achterland

(1)
Erschienen am 01.06.2022
Cover des Buches Tödliche Gier in Bansin (ISBN: 9783356023756)

Tödliche Gier in Bansin

(1)
Erschienen am 01.06.2021

Neue Rezensionen zu Elke Pupke

Cover des Buches Bansiner Fischertod (ISBN: 9783356023213)
Tanjas Bücherstübchens avatar

Rezension zu "Bansiner Fischertod" von Elke Pupke

Tanjas Bücherstübchen
Tante Berta, die Miss Marple der Ostsee

Mein Mann und ich sind absolute Usedom-Fans und da ich beim letzten Mal zeitlich nicht mitkonnte, hat er als Andenken diesen Krimi mitgebracht. Bei Elke Pupke handelt es sich um eine lokale Autorin, die bereits seit dem Jahr 2013 erfolgreich Ostsee-Krimis schreibt. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, hatte ich kein Problem in die Geschichte einzusteigen. Auch wenn es für die Hauptprotagonistin Tante Berta schon der 5. Fall ist. 

Dreh- und Angelpunkt des idyllischen Fischerortes Bansin ist die Pension KEHR WIEDER, die mittlerweile von Berta Kellings Nichte Sophie Kaiser betrieben wird. Trotzdem mischt Berta noch tatkräftig mit, gerade was die angeschlossene Gaststube und den Stammtisch anbelangt. Wenn einer weiß, was in Bansin los ist, dann Berta. Ich habe die rüstige Seniorin gleich in mein Herz geschlossen, trotz ihrer manchmal ruppigen Art. Sie ist halt geradeaus und kommt gleich auf den Punkt. Sophie dagegen ist etwas zurückhaltender, aber nicht weniger sympathisch. 

Kriminalistisch gesehen gibt es in Bansin einiges aufzudecken, da ist einmal der Mord an einer unliebsamen Person des Stammtischs, die bei so vielen Personen angeeckt ist, dass eine ganze Anzahl von Personen ein Motiv haben. Dazu kommt noch die Rückkehr eines alten Fischers, der vor vielen Jahren dem Ort den Rücken gekehrt hat. Damals gab es einen tödlichen Unfall, an dem er beteiligt war. Aktuell auffällig ist auch eine Einbruchsserie, die immer wieder zum KEHR WIEDER führt. Die Polizei tappt ziemlich im Dunkeln und drängt Berta ihre Fühler, wie schon bei anderen Fällen, wieder auszustrecken. 

Da ich den Ort Bansin selbst kenne, konnte ich die Atmosphäre des Ortes gut nachempfinden. Jeder kennt jeden und es wird viel geredet. Die Stammtischtreffen fand empfand ich als sehr unterhaltsam. Ich würde mal behaupten, dass es sich hier um einen Wohlfühlkrimi handelt. Die Charaktere sind bunt gemixt, Personen wie Du und Ich, liebenswert, teilweise skurril, gerissen oder auch erbärmlich. 

Ich hatte Spaß beim Mitknobeln und tappte bis kurz vor dem Ende noch ziemlich im Dunkeln. Mit einer Tatperson habe ich nun gar nicht gerechnet, aber ich bin ja auch nicht Tante Berta. 

Vielen Dank Elke Pupke für das Lesevergnügen, das aktuelle Buch MORD AM USEDOMER FISCHERSTRAND wartet schon bei mir im Startloch.

 

Mein Fazit: 

Ein unterhaltsamer Wohlfühlkrimi auf der Sonneninsel Usedom. Tante Berta ermittelt in guter alter Miss Marple-Manier und weiß die richtigen Fragen zu stellen. Ich werde mir ganz bestimmt noch ihre weiteren Fälle anschaffen.  

 

Cover des Buches Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck (ISBN: 9783356022568)
nord_zeilens avatar

Rezension zu "Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck" von Elke Pupke

nord_zeilen
Mysteriöses Familiendrama auf Usedom

Die Kaiserbäder auf Usedom sind ein Urlaubsmagnet, unendlich viele Touristen tummeln sich jedes Jahr auf der schönen Insel. Die Autorin Elke Pupke beschreibt die Kaiserbäder mit Liebe und Hingabe und erzählt ihre Hintergründe, denn sie selbst kennt die kleinen Orte auf Usedom sehr gut. Die detailreiche Beschreibung der Umgebung macht die Geschichte ihres Kriminalromans lebendig und aufregend. Ich stand mitten auf der Strandpromenade, fühlte den warmen Wind, hörte die Möwen kreischen und sah die vielen Urlauber um mich herum. Ein wirklich klasse Gefühl!

Die Geschichte selbst dreht sich um die drei Schwestern der Familie Kannenbach, die nach vielen Jahren zurück in ihren Heimatort Ahlbeck auf Usedom kehren. Sie wollen dort gemeinsam einen Neuanfang starten, denn ihre Leben in der Ferne sind alle zerrüttet und auseinander gebrochen. Ist das ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Die drei Schwestern ziehen in die Pension ihrer Tante ein und schnell wird klar, dass jemand sie wieder von der Insel vertreiben möchte. Denn es folgen mysteriöse Ereignisse und feige Anschläge. Dann wird eine Leiche am Strand gefunden und alles deutet auf einen Mord hin. Wie hängen die ganzen Geschehnisse zusammen?

Diese Frage habe ich mir das ganze Buch über gestellt. Immer wieder habe ich neue Vermutungen aufgestellt und musste sie dann doch wieder verwerfen. Die Auflösung hat mich am Ende echt überrascht. Der zweiseitige Prolog war absolut fesselnd und ich dachte mich erwartet ein neuer Bestseller. Jedoch hat mich der Schreibstil ein wenig enttäuscht. Er war von Anfang an gewöhnungsbedürftig, gibt der Autorin aber einen guten Wiedererkennungswert. An spannenden und geheimnisvollen Stellen hat mir oft die Tiefe im Schreibstil gefehlt, um richtige Spannung zu erzeugen. So sind richtig gute Szenen zu schnell vorbei oder gehen unter. 

Insgesamt ist es ein wunderbarer Kriminalroman, der Sommergefühle und Fernweh weckt und den Leser nicht enttäuscht. Die Geschichte ist ausgeklügelt, hält immer wieder neue Aspekte bereit und überrascht mit seinem Ende. Ich bin gespant auf weitere Ostseekrimis von Elke Pupke!

Cover des Buches Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck (ISBN: 9783356022568)
SuEdelmanns avatar

Rezension zu "Ein tödlich heißer Sommer in Ahlbeck" von Elke Pupke

SuEdelmann
Spannender Krimi von der schönen Insel Usedom

https://www.susanne-edelmann.de/2020/09/ein-toedlich-heisser-sommer-in-ahlbeck/

Und noch ein Usedom-Krimi: Nach „Mörderisches Usedom“, einem Buch mit elf Kurzkrimis aus verschiedenen Orten der Insel, habe ich nun noch einen Krimi gelesen, der fast ausschließlich im Seebad Ahlbeck spielt, einem der drei Kaiserbäder. Hierhin kehren die Schwestern Ina, Fiona und Nelda zurück, nachdem sie die Insel schon als Kinder zusammen mit ihren Eltern verlassen haben. Der Anlass damals waren böse Gerüchte über ihren Vater, die der Familie das Leben zur Hölle machten. Glücklich wurden sie jedoch auch auf dem Festland nicht und die drei mittlerweile erwachsenen Schwestern haben in jüngster Zeit allesamt schwere Schicksalsschläge hinnehmen müssen, die es ihnen leicht machten, alle Zelte hinter sich abzubrechen.

In Ahlbeck landen sie nun auf Einladung ihrer Tante Rosi, die hier eine Pension geführt hat, aber nun zu alt und gebrechlich dafür ist und nicht mehr allein bleiben will. Neben den drei Schwestern zieht auch Fionas Sohn Niklas mit ein, alle vier finden eine neue Arbeit auf der Insel, Ina übernimmt einen Strandkiosk, den sie mit viel Herzblut führt. Dort lernt sie auch den Rettungsschwimmer Simon und die Gästeführerin Anne kennen und freundet sich mit ihnen an. Endlich, so scheint es, kann sie nach den schlimmen Erlebnissen der Vergangenheit wieder zur Ruhe kommen.

Doch weit gefehlt: Irgendjemand scheint die Schwestern von der Insel vertreiben zu wollen, denn es passieren mehrere unerklärliche Vorfälle: Neldas Gesichtscreme wird mit einer ätzenden Substanz versetzt und sie wird im Job angeschwärzt. Fiona erleidet einen allergischen Schock, nachdem ihr jemand Erdnüsse ins Müsli getan hat, außerdem erhält sie seltsame Anrufe. In Inas Kiosk wird eingebrochen und das Häuschen beinahe abgefackelt. Und schließlich wird Ina beim abendlichen Bad im Meer von einem Unbekannten angegriffen und unter Wasser gezogen.

Ina ist zutiefst verunsichert und beginnt, jedem zu misstrauen. Angefangen bei ihrem verwöhnten Neffen Niklas über Rosis Stiefsohn Malte und den neugierigen Nachbarn mit Stasi-Vergangenheit bis hin zu Simon, der offenbar auch seine Geheimnisse hat. Und dann taucht am Kiosk auch noch die verwahrloste Colette auf, die großes Unbehagen in Ina auslöst. Doch dann wird Colette eines Tages tot am Strand gefunden – steht der Mord in Zusammenhang mit den Anschlägen auf Inas Familie?

Ina und Anne beginnen nachzuforschen. Sie sind sich sicher, dass der Schlüssel zur Lösung in der Vergangenheit liegen muss, schließlich begann damals schon das Mobbing gegen Inas Familie. Doch mehr als einmal sind Ina und ihre Schwestern nahe daran, aufzugeben und der Insel den Rücken zu kehren, diesmal für immer.

Dieser Krimi hat es wirklich in sich! Schon der Prolog war sehr beklemmend und erst ganz am Schluss der Lektüre erklärt sich, wie dieser Prolog mit dem Rest der Geschichte zusammenhängt. Beim Lesen ging es mir genau wie Ina: Ich wurde misstrauisch gegenüber beinahe jeder Figur, die in der Geschichte vorkommt. Irgendwann schließlich begann ich einen Verdacht zu hegen, der sich am Ende sogar als richtig erwies, ohne dass ich aber das Motiv durchschaut hätte. So blieb die Geschichte bis zur allerletzten Seite spannend.

Erst im Nachhinein habe ich entdeckt, dass die Autorin Elke Pupke bereits eine ganze Reihe von Usedom-Krimis geschrieben hat. In den meisten davon tritt die Pensionswirtin Berta aus Bansin als Ermittlerin auf. In diesem Krimi hingegen wird Berta nur ganz am Rande erwähnt, die Geschichte kann völlig unabhängig von der anderen Krimi-Reihe gelesen werden. Aber ich bin nun neugierig geworden und werde sicher demnächst mal ein weiteres Werk der Autorin lesen. Übrigens arbeitet die Autorin auf Usedom auch als Gästeführerin, sie weiß also wirklich Bescheid über die Gegend, von der sie schreibt.

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