Rezension
melli.die.zahnfeevor 9 Jahren
Im Seebad Bansin auf Usedom fällt der 74-jährige Eigentümer Wilhelm Steinberg vom Dach seines Mehrfamilienhauses. Schnell steht fest: Bei dem Unfall hat jemand nachgeholfen. Feinde hatte das Opfer mehr als genug. Noch kurz vor seinem Tod haben alle Mieter im Haus ihre Kündigung erhalten, weil ihre Wohnungen saniert und verkauft werden sollen. Und offenbar trauert auch ansonsten niemand ehrlichen Herzens um Steinberg. Bei seinen Ermittlungen auf der im Sommertrubel steckenden Ostseeinsel erinnert sich Hauptkommissar Schneider aus Anklam an Berta Kelling. Die im Altersruhestand befindliche Wirtin hat schließlich vor einiger Zeit schon einmal den richtigen Riecher bei der Mördersuche bewiesen. Ihre Hilfe ist mehr als geboten, denn der Mörder schlägt schon bald wieder zu.
Dieser Krimi kommt sehr ruhig und psychologisch daher. Die Charaktere sind eher wenig ausgearbeitet und die Sprache ist oft ein wenig monoton und wiederholend. Das Buch lässt sich in einem Rutsch lesen und der Spannungsbogen ist gut. Auch erzeugt die Geschichte Bilder und man kann sich die Örtlichkeiten und das Geschehen sehr gut vorstellen und als Leser in die Geschichte eintauchen. Leider ist die alte Wirtin keine Miss Marple und so hängt die Story manchmal ein wenig, außerdem spielt die Polizei arg zu wenig mit.
Fazit : wer ruhige Krimis im englischen Stil mag, wird dieses Buch gerne lesen.
Dieser Krimi kommt sehr ruhig und psychologisch daher. Die Charaktere sind eher wenig ausgearbeitet und die Sprache ist oft ein wenig monoton und wiederholend. Das Buch lässt sich in einem Rutsch lesen und der Spannungsbogen ist gut. Auch erzeugt die Geschichte Bilder und man kann sich die Örtlichkeiten und das Geschehen sehr gut vorstellen und als Leser in die Geschichte eintauchen. Leider ist die alte Wirtin keine Miss Marple und so hängt die Story manchmal ein wenig, außerdem spielt die Polizei arg zu wenig mit.
Fazit : wer ruhige Krimis im englischen Stil mag, wird dieses Buch gerne lesen.