Elke Schweizer

 4,6 Sterne bei 8 Bewertungen

Lebenslauf

Elke Schweizer hat 2007 ihr erstes Buch veröffentlicht. Seither schreibt sie unter Pseudonym erfolgreich Liebesromane. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Düsseldorf. Sie hat selbst drei Katzen, die ihr lebhafte Inspiration für den Weihnachtskater bieten. Elke Schweizer liebt es außerdem, zu backen und zu kochen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elke Schweizer

Cover des Buches Der Weihnachtskater (ISBN: 9783404185504)

Der Weihnachtskater

(6)
Erschienen am 30.09.2021

Neue Rezensionen zu Elke Schweizer

Cover des Buches Der Weihnachtskater – Tannenduft und Winterglück (ISBN: 9783404192250)
LadyMuffinchens avatar

Rezension zu "Der Weihnachtskater – Tannenduft und Winterglück" von Elke Schweizer

LadyMuffinchen
Held auf vier Pfoten 🐾

Zwischen Ella und Max kriselt es. Dabei sind sie extra mit ihren drei Kindern von Düsseldorf nach Tanneruth gezogen, um ihre Ehe zu retten. Doch mittlerweile fragt sich besonders Ella, ob diese Idee gut war. Da ist es nicht hilfreich, dass Tosca, die Assistentin von Max so präsent ist und im Gästezimmer schläft. Auch ist ihre Ankunft im Dorf noch nicht bei allen Dorfbewohnern gerne gesehen. Mitten in diesem Chaos ist da auf einmal Kasimir, der Kater vom anderen Ende des Dorfes. Er flieht vor dem Rottweiler des griesgrämigen Einsiedlers und so bittet Kasimirs Familie um Hilfe bei Ella und das Chaos ist perfekt. 

Es handelt sich hier um Band zwei von Kater Kasimir, aber es ist möglich die Teile unabhängig voneinander zu lesen. Die Charaktere sind sehr schön gestaltet. Laura und Ella, die beiden weiblichen Protagonistinnen sind sympathisch und zwei sehr starke Persönlichkeiten. Ihre Gefühle und Gedanken sind leicht nachzuvollziehen und es ist wunderbar, wie sie Kasimir verfallen sind. Während Laura ihren Nichten und Neffen eine gute Tante sein will, praktisch als Ersatzmutter aufgrund des frühen und plötzlichen Todes ihrer Schwester, versucht Ella alles, um ihren drei Kindern nicht zu vermitteln, wie schwer die allgemeine Situation für sie ist. Dabei wird Ella immer unglücklicher und trüber, was man jedoch auch gut verstehen kann. Es wird deutlich gezeigt, wie wichtig Kommunikation ist, hätte man doch einfach mit einem vernünftigen Gespräch so viele Probleme lösen können. 

Dann ist da noch Kasimir, der Stille und kleine flauschige Held. Er hat nicht durchgehend Auftritte im Buch, dafür aber wohl die wichtigsten. Ferner trägt er den Löwenanteil zur Story bei und ehrlicherweise habe ich jeden Satz mit ihm geliebt. Was die weiteren Charaktere angeht, so habe ich mitunter vorschnelle Schlüsse gezogen, aber Tosca war mir wohl bis zum Ende suspekt. Doch von manchen Personen waren mit die Wandlungen auch etwas zu flott, so zum Beispiel bei eben Genannter.  

Das Setting ist gut gewählt, das kleine Dorf hat Charme und passt vorzüglich in die Erzählung. Die aufkommende weihnachtliche Stimmung wurde gut dargestellt und man freut sich unterschwellig auf das letzte Kapitel, weiß man doch, dass dieses zum Fest spielen wird.

Insgesamt finde ich das Buch ziemlich schön zu lesen. Alles zusammen hat einen wunderbaren gemütlichen Eindruck vermittelt. Lediglich die leichte Vorhersehbarkeit hat mich an der einen oder anderen Stelle etwas gestört. Dennoch kann ich dieses Buch wärmstens weiter empfehlen 🎄

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte

„Der Weihnachtskater – Tannendurft und Winterglück“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Elke Schweizer gelesen habe und ich war und bin total begeistert. Es ist bereits der zweite Weihnachtsroman, in dem uns die Autorin in das kleine idyllische Dorf Tannreuth entführt. Jedes der Bücher kann unabhängig voneinander gelesen werden, denn ich bin auch wieder mal Quereinsteiger. 

Der Inhalt: Seit einiger Zeit leben Ella und Max mit ihren Kindern Robin, Mathilda und Lilly in Tannreuth. Als sie in ihr neues Haus einzogen, waren Ella und Max fest entschlossen, ihre Ehe zu retten. Aber inzwischen fragen sie sich, ob ihr Umzug in den Schwarzwald dabei hilfreich war. Das liegt nicht zuletzt an Tosca, Max‘ Assistentin, die sich im Gästezimmer einquartiert hat, und daran, dass die Aufnahme in die Dorfgemeinschaft einige Hürden bereithält. Trübe Aussichten für die nahende Adventszeit. Doch alles ändert sich, als ein getigerter Kater ins Haus stürmt, verfolgt von einem Rottweiler.

Ach, was das wunderschön. Mich hat ja bereits das wunderschön gestaltete Cover auf dem ein wichtiger Protagonist, nämlich Kater Kasimir zu sehen ist, bereits verzaubert. Und dann erst diese traumhafte Weihnachtsgeschichte. Wir dürfen wieder am Leben von Laura, die sich rührend um die Kinder ihrer verstorbenen Schwester kümmert und die mittlerweile in Tobias ihren Traummann gefunden teilnehmen. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen jedoch Ella und ihre Familie. Sie sind aus einem ganz bestimmten Grund nach Tannreuth gezogen, doch wie es scheint, brachte der Umzug nicht den erwarteten Erfolg. Ella wird immer unglücklicher, denn ihr Mann lebt weiterhin nur für seine Arbeit. Und auch die Dorfgemeinschaft hält nicht viel von der Familie aus Düsseldorf. Doch dann lernen sich Laura und Ella kennen und freunden sich an. Und als dann noch Kasimir in ihr Leben tritt (ich hätte den kleinen Kater am liebsten sofort adoptiert), scheint es eine Veränderung zu geben. Und es ist ja schließlich auch die Vorweihnachtszeit, in der ab und an ein Wunder geschieht.

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die mein Herz im Sturm erobert hat. Ein gefühlvolles Lesevergnügen der Extraklasse, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat.

Sehr gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

Cover des Buches Der Weihnachtskater (ISBN: 9783404185504)
Jessica-Langs avatar

Rezension zu "Der Weihnachtskater" von Elke Schweizer

Jessica-Lang
Anders als ich dachte

Der Weihnachtskater beginnt sehr turbulent. Wir starten mit einer Familie die unsympathischer nicht sein könnte. Das kleine Mädchen jammert allen die Ohren voll einen Kater haben zu wollen. Die Eltern überfordert und herzlos nehmen den Kater mit der am späten Nachmittag schon niemanden mehr interessiert. Nicht lange und er wird ausgesetzt. Zeitgleich lernen wir Laura kennen, eine erfolgreiche Anwältin in Berlin, die ausser ihrem Job keine Zeit oder Interesse für sonstiges aufbringt. Als sie jedoch die Fürsorge für die drei Kinder ihrer verstorbenen Schwester übernehmen muss, ändert sich alles.

Laura muss von der Großstadt in eine kleine Ortschaft ziehen und lernt wie sie mit Fürsorge und Warmherzigkeit das Herz der Kinder gewinnt.

Eigentlich ist es ein sehr schönes weihnachtliches Buch, allerdings hat es nicht wirklich etwas mit dem Weihnachtskater zu tun, noch ist es eine wirkliche Liebesgeschichte. Die Autorin erzählt mit vollster Wärme und Einfühlsamkeit aber der Rest der Geschichte wird leider nur irgendwie mitgezogen, was schade ist. Die Liebesgeschichte findet in den letzten vier Kapiteln statt, wo sich niemand wirklich ernsthaft verlieben kann, noch irgendwie Zeit ist glaubhaft über ein Weihnachtswunder zu erzählen.

Dennoch kann ich das Buch an alle empfehlen die nicht eine typische Geschichte suchen und eher nebenbei lesen wollen weil das Buch nicht schlecht ist sondern einfach ganz anders als erwartet.


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