Cover des Buches The Mistake – Niemand ist perfekt (ISBN: 9783492308670)
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Rezension zu The Mistake – Niemand ist perfekt von Elle Kennedy

Ein sehr schöner zweiter Band

von Sabrina vor 7 Jahren

Rezension

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Sabrinavor 7 Jahren
John Logan ist verliebt. Und zwar in die Freundin seines besten Freundes, weshalb er dem glücklichen Paar die meiste Zeit aus dem Weg geht. Er fühlt sich so schon schlecht genug und will sich das Glück der beiden nicht noch unter die Nase reiben lassen. Auch an diesem Abend flüchtet er wieder und will zu einer Studentenparty im Wohnheim, um seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Doch stattdessen landet er plötzlich vor dem Zimmer von Grace Ivers. Er bittet sie darum ihr Telefon benutzen zu können, aber nur wenig später liegen sie zusammen auf Grace' Bett und schauen einen Film, was doch auch eine ganz nette Ablenkung ist.
Grace weiß gar nicht was sie davon halten soll, dass der Eishockeystar der Uni plötzlich in ihrem Bett liegt und sich benimmt als wäre es das normalste der Welt. Aber da er wirklich attraktiv ist und zudem auch ziemlich nett, beschließt sie, den Abend einfach zu genießen.

"The Mistake" ist der zweite Teil der "Off-Campus"-Serie von Elle Kennedy, aber da er inhaltlich in sich abgeschlossen ist, lässt er sich auch einzeln lesen.
Wie schon der Vorgänger ist auch dieser Roman wieder abwechselnd aus den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben und liest sich dank des tollen Schreibstils wirklich schnell.
Hach, Logan und Grace sind wirklich süß zusammen. Sie verstehen sich so gut, als wenn sie sich schon lange kennen würden und in der Nähe des anderen können sie endlich mal ganz sie selbst sein ohne irgendetwas vortäuschen zu müssen, obwohl sie doch eigentlich aus ganz unterschiedlichen "Cliquen" stammen.
Logan....was soll ich bloß zu ihm sagen. In dem einen Moment schmachtet man ihn an und hätte am liebsten selbst einen Logan zuhause und im nächsten Moment benimmt er sich wieder unmöglich und man würde den Mistkerl gerne durchschütteln - wobei man ihm nicht lange böse sein kann, da sich das Verhalten in seiner Perspektive dann wieder erklärt und man ihn dann lieber wieder trösten will.
Grace ist eher das graue Mäuschen, aber in dieser Rolle durchaus selbstbewusst und lässt sich nicht von anderen beeindrucken, sondern sagt, was sie denkt (naja, wenn es nicht gerade um ihre 'beste' Freundin geht, aber das ist ein anderes Thema).
Beide Protagonisten machen im Laufe des Romans eine erstaunliche Wandlung durch, kämpfen mit Problemen und mit sich selbst, um endlich glücklich zu werden.
Insgesamt ist es eine wirklich schöne Geschichte, die mir sehr gefallen hat, aber am Ende fehlte mir dann das gewisse Etwas und es wurde alles ziemlich schnell - wenn auch auf gute Weise - gelöst.
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