Ellen Crosby

Durch die Nachricht vom Tod ihres Vaters kehrt Lucie nach 2 Jahren auf das Weingut ihrer Familie in Virginia zurück. Kurz nach ihrer Ankuft wird ihr Patenonkel ermordert und Lucie setzt alles daran, den Mord aufzuklären.
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Nach und nach erfährt sie und somit auch der Leser, was in den letzten 2 Jahren auf dem Weingut passiert ist, wie es zu den massiven Geldproblemen kommen konnte und welche Geheimnisse ihre vor Jahren verstorbene Mutter hatte. So erfährt der Leser automatisch mehr über die Familie und das Umfeld und je mehr man erfährt, umso mehr Tatverdächtige mit Mordmotiven tauchen auf. Kaum meint man, den Mörder zu kennen, schafft es die Autorin geschickt, neue Fährten auszulegen.
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Gleichzeitig erhält man einen kleinen Einblick in den Anbau von Wein, was beileibe nicht uninteressant und ist und erfährt auch ein wenig von der Geschichte Amerikas rund um Thomas Jefferson.
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Das alles erzählt Ellen Crosby in leichter und doch sehr fesselnder Art, sodass einem während des Buches niemals langweilig wird. Durch die immer wieder neuen Mordmotiven bei den einzelnen Akteuren wird der Spannungsbogen geschickt über das ganze Buch hinweg hoch gehalten.
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Und somit ein Krimi wie ein guter Merlot, vollmundig, aromatisch und angenehm im Abgang.