Nachdem alle in ihrem Umfeld so nach und nach ihre große Liebe gefunden haben, stellt sich Beth genau diese Fragen. Ob auch ihr irgendwann diese Glück zuteil kommen wird?
Als Beth der Job gekündigt wird, ist es nur verständlich, dass sie nichts als raus aus Chicago möchte, um Weihnachten bei ihren Eltern zu verbringen.
Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihr vor.
So bleibt sie auf dem Weg zu ihren Eltern wortwörtlich in Silver Creek stecken und das auch noch direkt vor dem Hotel und Wohnhaus von Richard. Der hat nämlich so gar keinen Bock auf einen Gast in seinen vier Wänden.
Richard, der durch einen schicksalhaften Unfall und den daraus resultierende Folgen geprägt wurde und somit von dem einst erfolgreichen Anwalt, zu einem Einzelgänger mutiert ist, hat sich mit seinem Einsiedlerdasein gut arrangiert.
Am Anfang sind sich Beth und Richard so gar nicht grün und liefern sich einen Schlagabtausch, welcher mich schlichtweg amüsiert hat. Doch schon nach einer kurzen Zeit entwickelt sich eine gewisse Anziehungskraft zwischen den Beiden. Aber haben die Beiden eine Zukunft?
Also ich muss echt gestehen, dass Richard mir am Anfang total unsympathisch war und ich ihm das ein oder andere Mal gerne gegen das Schienbein getreten hätte. Aber wie heißt es so schön, harte Schale weicher Kern?! Denn am Ende fand ich ihn einfach nur zum dahin schmelzen. Beth war mir ja bereits aus einem der vorherigen Bücher der Alaskareihe bekannt, wenn auch nur oberflächlich. Und genau das dachte ich auch am Anfang von ihr. Aber auch hier wurde ich überrascht und so war ich am Ende der Geschichte wirklich traurig von Beiden Abschied zu nehmen. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen. :
Wie bereits bei Ihren vorherigen Büchern hat mich die Autorin auch hier wieder durch ihren fesselnden und leichten Schreibstil überzeugt. Ich konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen und hatte das Buch in einem Rutsch beendet. ❤️

Von mir gibt es 5/5 Sterne und ich freue mich auf weitere Bücher dieser Art.