Rezension
Blausternvor 8 Jahren
Die 17jährige Lille muss von Bayern nach Wuppertal zu ihrer Großmutter Moira ziehen, da die Eltern beruflich in Afrika weilen. Das bedeutet für sie, sich in der Schule ganz neu einzufinden, was Lille nicht so leichtfällt. Trotzdem findet sie recht fix Anschluss, kann ihrem Hobby Handball nachgehen und verliebt sich in Chris. Dagegen hat allerdings ihre Oma etwas, die ihn nicht für ihre Enkeltochter geeignet hält, so gibt es Schwierigkeiten zwischen Alt und Jung.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Von Chris, Sara und Lille, wobei Lille hier den Bärenanteil erhält. Die Abschnitte sind gut benannt, sodass man nicht durcheinandergerät, und man lernt die Charaktere so viel besser kennen. Lille wirkt etwas schüchtern, geht aber doch ihren Weg. Chris hat es mit seiner alkoholkranken Tante nicht so gut getroffen. Beide sind sie aber sehr sympathisch. Das Buch liest sich gut, locker und einfach. Was vielleicht etwas störend wirkt, sind die vielen Absätze, die nicht wirklich sein müssten. Schade, dass das Familiengeheimnis nicht gelüftet wird, von dem im Klappentext die Rede ist und im Prolog die Spannung geschürt wird. Aber vielleicht ja dann im Folgeband.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Von Chris, Sara und Lille, wobei Lille hier den Bärenanteil erhält. Die Abschnitte sind gut benannt, sodass man nicht durcheinandergerät, und man lernt die Charaktere so viel besser kennen. Lille wirkt etwas schüchtern, geht aber doch ihren Weg. Chris hat es mit seiner alkoholkranken Tante nicht so gut getroffen. Beide sind sie aber sehr sympathisch. Das Buch liest sich gut, locker und einfach. Was vielleicht etwas störend wirkt, sind die vielen Absätze, die nicht wirklich sein müssten. Schade, dass das Familiengeheimnis nicht gelüftet wird, von dem im Klappentext die Rede ist und im Prolog die Spannung geschürt wird. Aber vielleicht ja dann im Folgeband.