Der Gangster wich zur Tür zurück. An der Schwelle sagte er: »Und denk dran, Bulle, wir haben deine Tochter. Also spiel nicht den Helden.« Dann war er weg, und Malone blieb mit Ellen allein. Allein mit der schwarzen Tasche.
Plötzlich sprang Ellen ihn an. »Du Holzklotz, du! Du feiger Hund!« schrie sie haßerfüllt. »Du läßt sie meine Bibby mitnehmen! Sie haben Bibby, und du rührst keinen Finger!« Er legte die Arme um sie und sagte heiser: »Ellen, sei still, die tun ihr nichts, Ellen, ich bring sie vorher um. Die tun ihr nichts, sie wollen doch nur das Geld.« Aber Ellen stieß ihn weg. »Will doch mal sehen, wieviel unser Kind wert ist«, sagte sie bitter und öffnete die schwarze Tasche.
Sie enthielt 24358 Dollar und 25 Cent - die Beute der Lohngeldräuber, garantiert sicher aufgehoben im Hause des Polizisten Wes Malone. Aber war Bibby, das Pfand, in den Händen der Gangster ebenso sicher?

Bulle raus
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