Es war 2013, als der Verlang LangenMüller "Ein Glücksfall namens Paul" herausbrachte. Der Band endete damit, dass Elmar Schnitzers Hund eingeschläfert werden musste, da er an einer unheilbaren Krankheit litt. Doch im Grunde genommen war es klar, dass es nicht bei einem Hund bleiben würde.
Denn schon bald stieß der Autor auf eine Anzeige, in der ein Rottweiler-Welpe angeboten wurde. Und so kam Kalle ins Leben des Schriftstellers. Und natürlich musste auch über ihn ein Buch geschrieben werden.
Und dabei macht Elmar Schnitzer nicht denselben Fehler, wie im Vorgängerband. Er schreibt nicht mit erhobenem Zeigefinger. Vielmehr schreibt er mit Vergnügen über die Erlebnisse, die er mit seinem Hund hatte. Und lässt dabei den Leser Teil haben.
Man merkt ihm an, wieviel Freude er daran hat, wieder einen Hund zu haben. Dass es wieder ein Rottweiler ist, trägt sicher mit dazu bei. Nur, dass dieser vom Wesen her selbstverständlich anders als Paul ist. Wobei man dem Autor zu Gute halten muss, dass eben jener nur zu Beginn erwähnt wird. Hauptsächlich dreht sich das Buch selbstverständlich nur um Paul selbst. Einen Vergleich, welcher der beiden Vierbeiner jetzt mehr seine Liebe genießt, lässt er erst gar nicht aufkommen bzw. führt den überhaupt nicht durch.
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