Rezension zu "Die Stunde des Spielmanns" von Elsa Schöner
Inhalt:
Worms im Mittelalter. Eine Kaufmännische Familie zerbricht und fast jedes Familienmitglied geht seinen eigenen Weg: Thomas, der eigentlich Mönch werden wollte, wir von Lukas dem Spielmann aufgenommen und in das Leben der Spielmänner eingeführt... Seine Schwester Cathrin muss ins Kloster, um ein uneheliche Kind austragen und somit Schande über die reiche Kaufmannsfamilie abwende... Anselmus, der junge Mönch, der Thomas und Cathrin nahe steht, lebt sein Leben im Kloster, bis er eines Tages diese verlassen muss...
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Schreibstil:
Keine Besonderheiten.
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Quintessenz:
Tja, von der Zeit her, könnte es ein Buch sein, das ich gerne lese. Auch die Idee der Geschichte finde ich gut. Aber die Umsetzung war mir zu lasch: Viel zu viele Details, Abschweifungen m.E.
Fast immer wird von Kapitel zu Kapitel die Perspektive gewechselt: Mal erleb ich als Leser, was gerade der Mönch Anselmus macht, dann Thomas, mal Cahtrin und die anderen Figuren, die zur Geschichte dazu stoßen. Eine gute Idee.
Aber letztendlich fehlt dem Ganzen ein spannender und gut voranschreitender roter Faden.
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