Rezension zu "Kerstin und ich" von Astrid Lindgren
Kerstin und Barbro sind Zwillinge - bis auf ein Muttermal unterscheiden sie sich äußerlich nicht. Ihr Leben ist bisher zwar nicht langweilig gewesen, aber auch nicht aufregend. Dies ändert sich als die Familie beschließt aus der Stadt weg zu ziehen und den alten Gutshof der Großeltern auf dem Land zu übernehmen. Nicht nur das verwitterte Gebäude birgt einige Überraschungen, sondern auch die Nachbarschaft bringt Schwung in das Leben der beiden 16-jährigen Mädchen.
"Kerstin und ich" ist einer der wenigen "Mädchenromane" von Astrid Lindgren. Die Geschichte ist aus Barbros Sicht mit all ihren Ansichten und Gefühlen geschrieben. Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Die Sprache ist einfach gehalten und angenehm. An ein paar Stellen ist die Handlung ein wenig schleppend.
Mit diesem Buch kann man sich definitiv nach einem stressigen Tag gut erholen und schwedische Landluft schnuppern.