Im Buch, Die Tage ohne dich, geht es um zwei Liebesgeschichten.
Die Liebesgeschichte von Dora, Gaels Grossmutter, die sich in den Zeiten der zweiten Republik verliebte. Und die Liebesgeschichte von Gael, der introvertierte Bildhauer der sich in Marta verliebt.
Meine Geschichte zum Buch:
Ich habe noch nie etwas von Elvira Sastre gehört. Ich lief von der Arbeit zum Bahnhof und sah dann dieses Plakat vom Literaturfestival. Als ich dort den Titel ihres Buches las, weckte das mein Interesse. Ich kaufte also das Buch und auch die Tickets für ihre Vorlesung am Literaturfestival. Ich habe das Buch innerhalb drei Tage gelesen und war danach gespannt, auf Elvira Sastre und die Vorlesung.
Zum Buch:
Im Buch hat es zwei Protagonisten: Dora und Gael. Beide habe ich von Anfang an gemocht. Beide erzählen von ihrer Liebesgeschichte, die nicht ganz unterschiedlich voneinander sind. Die Liebesgeschichte von Dora war für mich jedoch glaubwürdiger. Womöglich lag das auch daran, dass die Stimme von Dora sehr authentisch war. Gaels Liebesgeschichte ist kurz aber sehr intensiv. Man begleitet ihn durch alle Phasen der Liebe: der Zauber der Anfänge, die intensiven Gefühle während der Beziehung und das Ende der Liebesgeschichte, sowie das vergessen der geliebten Person. Die Liebesgeschichte von Gael hat einen Anfang und ein Ende. Die Liebesgeschichte von Dora hat zwar auch ein Anfang und ein Ende, jedoch hatte ich bei ihr nicht das Gefühl, dass ihre Liebesgeschichte zu Ende war. Die Art und Weise wie Dora von der Liebe ihres Lebens erzählt und wie man sie als Leser durch diese tragische Zeit begleitet, gab mir das Gefühl, dass ihre Liebe auf ewig ist.
Das Buch ist in einem sehr schönen Stil geschrieben. Es hat wunderschöne Anekdoten und regt zum Nachdenken an.