Emile Zola

 3,7 Sterne bei 177 Bewertungen
Autor von Nana, Germinal und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Émile Zola wurde am 2. April 1840 als Sohn eines italienischen Ingenieurs in Paris geboren und wuchs in Aix-en-Provence auf. Nachdem er das Abitur nicht bestanden hatte, war er zunächst als Hilfsarbeiter in einem Hafen tätig, gelangte schließlich aber zu einer Anstellung im Verlag Hachette. Ab 1865 konnte er als Journalist und Kunstkritiker Fuß fassen. Im Zuge der Affäre Alfred Dreyfus verfaßte er einen offenen Brief gegen dessen Verurteilung und mußte in der Folge für ein Jahr ins Exil nach England gehen. Zola gilt mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus Les Rougon-Macquart, als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Er starb am 29. September 1902.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Emile Zola

Cover des Buches Nana (ISBN: 9783954557516)

Nana

 (16)
Erschienen am 01.01.2015
Cover des Buches Germinal (ISBN: 9783954557509)

Germinal

 (12)
Erschienen am 01.01.2015
Cover des Buches Emile Zola : Die Eroberung von Plassans (ISBN: B004664BZE)

Emile Zola : Die Eroberung von Plassans

 (7)
Erschienen am 01.01.1981
Cover des Buches Der Totschläger (ISBN: 9783954557219)

Der Totschläger

 (3)
Erschienen am 01.12.2014
Cover des Buches Die Beute (ISBN: B002SZ9GPU)

Die Beute

 (4)
Erschienen am 01.01.1977
Cover des Buches Die Sünde des Abbé Mouret (ISBN: B003I9RA58)

Die Sünde des Abbé Mouret

 (4)
Erschienen am 01.01.1982
Cover des Buches Arbeit (ISBN: 9783946635819)

Arbeit

 (3)
Erschienen am 11.06.2018
Cover des Buches Das Glück der Familie Rougon (ISBN: 9783849686376)

Das Glück der Familie Rougon

 (3)
Erschienen am 23.07.2016

Neue Rezensionen zu Emile Zola

Cover des Buches Ein Blatt Liebe (ISBN: 9783958161627)
Petra54s avatar

Rezension zu "Ein Blatt Liebe" von Émile Zola

interessante Geschichte, viel zu ausschweifend
Petra54vor 2 Jahren

Der Einband ist schmuckloses braunes Leinen, nur mit Golddruck ZOLA, die Schrift des Textes für mich viel zu klein, so dass das Lesen recht anstrengend ist. Zola liest sich ohnehin anstrengend, da er alles extrem detailliert und schwulstig übertrieben beschreibt, also zum Beispiel Nebel über Paris auf vier Seiten, wofür vier Zeilen ausgereicht hätten. (furchtbar: „… die Erinnerung an jenen Frühlingsmorgen mit der Stadt, die weiß und klar war wie unter Kristall, einem ganz kindheitsblonden Paris, das sie so träge betrachtet hatte, ausgestreckt auf ihrer Chaiselongue, ein Buch auf den Knien … Sie glaubte zu fühlen, wie alle diese Flammen in ihrem Herzen brannten.“) Ich habe viel überblättert und nur die direkten Handlungen und Gedanken der Personen gelesen. Mich fasziniert, wie respektvoll und ehrfürchtig die Menschen damals miteinander umgingen. Gestört haben mich auch die unglaublich vielen Namen von Personen, die in der Handlung keinerlei Bedeutung haben.

Trotzdem las ich die Geschichte bis zum Schluss und werde das Buch in mein Regal einpflegen.

Cover des Buches La Fortune des Rougon (ISBN: 9782253006749)
S

Rezension zu "La Fortune des Rougon" von Emile Zola

Die Vorgeschichte
sKnaerzlevor 2 Jahren

Zola beschrieb in 20 Bänden die Gesellschaft des Kaisserreichs. Im 1. Band schildert er die Ursprünge, nämlich die Herkunft der Familien Rougon und Macquart, nämlich die ehelichen und unehelichen Kinder der verrückten Tante Dide.

Zola schildert hier kurz viele Lebensläufe von Auf- und Absteigern, die später in seinem Werk noch einmal auftauchen werden.

Breiten Raum nehmen die Intrigen der Familie Rougon ein, die zur Zeit des Staatsstreichs des kleinen Napoleons vor nichts zurückschrecken, um zu Reichtum und Ansehen kommen.

Dagegen wird der Mut der Republikaner gestellt, die mit viel Mut und viel Naivität ihre Ideale verteidigen und der Enthusiasmus des jungen Silvère, der voller Begeisterung mit ihnen zieht.

Es liest sich ganz gut, man hat große Gefühle, denen der Erzähler allerdings nicht so recht traut, denn er vermutet überall wahnsinn, aber er fasst sich halbwegs kurz.

Cover des Buches Der Totschläger (ISBN: 9783864036569)
kidhans avatar

Rezension zu "Der Totschläger" von Émile Zola

Rezension zu Emile Zolas "Der Totschläger"
kidhanvor 6 Jahren

Emile Zola zeichnet hier am Beispiel der Lebensgeschichte der jungen Wäscherin Gervaise ein düsteres Bild der Pariser Unterschicht des 19ten Jahrhunterts. Jede aufkeimende Hoffnung wird durch Trunksucht, unbedachte Ausschweifungen, Gewalt und Neid zu nichte gemacht. Ein starkes Buch... Aber ganz schön erschreckend und niederschmetternd!

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Zusätzliche Informationen

Emile Zola wurde am 01. April 1840 in Paris (Frankreich) geboren.

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in 190 Bibliotheken

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