Rezension zu Die Göttin & der Daimon (Die Chroniken von Philian 1) von Emilia Lynn Morgenstern
Interessanter Auftakt
von Bleistiftmine
Rezension
Hilfreich: 4
Bleistiftminevor 5 Jahren
Achtung: Diese Rezension wurde ursprünglich für die Version geschrieben, die unter dem Namen "Spiegel der Wahrheit – Die Chroniken von Philian" erschien!
Inhalt
Aletheia, Göttin der Wahrheit, wurde von Prometheus erschaffen, um die Welt von Dolos, dem Daimon des Betrugs, zu befreien. Doch um ihn zu besiegen, muss Aletheia zunächst einige Reifeprüfungen überstehen.
Meine Meinung (nicht ganz spoilerfrei)
„Spiegel der Wahrheit – Die Chroniken von Philian“ bildet einen interessanten Auftakt zur vierteiligen Serie.
Aletheias Weg ist spannend zu verfolgen, vor allem die anfänglichen Begegnungen mit diversen griechischen Sagengestalten waren interessant.
Nach ihrer Flucht in die Sonne hatte ich die Befürchtung, dass sie sehr lange gar keine Interaktion mehr mit diesen Gestalten haben wird, diese Befürchtung hat sich jedoch glücklicherweise nicht bewahrheitet.
Dass ihr Kampf mit Dolos dann auch noch die Planeten mit einbezieht, war zwar unerwartet, aber doch sehr spannend.
Ich habe eine gekürzte Fassung der Geschichte gelesen, in der (u.a.) die Zeugung und Geburt Samielas nicht mehr vorhanden ist. Leider hatte ich durch die Kürzung oft das Gefühl, wichtige Informationen überlesen zu haben (was natürlich trotzdem vorgekommen sein kann). Dadurch ist mir einiges an Verständnis abhanden gekommen.
Zu den Charakteren: Aletheias anfängliche Naivität beziehungsweise ihre Sichtweise auf zwischenmenschliche/-göttliche Interaktionen war sehr amüsant, dass sie dann später nicht immer richtig und dafür sehr impulsiv handelt, ist vermutlich auch der Tatsache geschuldet, dass sie keine Vorbildfigur mehr hat, die sie auch um Rat fragen könnte.
Dafür hat sie sich Cephe geschaffen, die ich sehr sympathisch finde. Ihre Stimme habe ich mir immer vorgestellt wie die von Tikki (aus der Serie „Miraculous“).
Dolos empfinde ich in seiner frechen Art trotz seiner Schandtaten als ebenfalls sympathisch und hoffe in den nächsten Teilen sehr auf ein Näherkommen mit Aletheia.
Dass neben den griechischen noch andere Gottheiten mit einbezogen werden, fand ich zwar gelungen, allerdings hätte es für meinen Geschmack durchaus noch weitere Religionen (wie z.B. germanische Götter) geben dürfen.
Mein Fazit: Alles in allem war es von der Idee eine sehr interessante Story, allerdings muss ich einen Stern dafür abziehen, dass das Verständnis für die Handlung doch unter der Kürzung gelitten hat.
Aletheia, Göttin der Wahrheit, wurde von Prometheus erschaffen, um die Welt von Dolos, dem Daimon des Betrugs, zu befreien. Doch um ihn zu besiegen, muss Aletheia zunächst einige Reifeprüfungen überstehen.
Meine Meinung (nicht ganz spoilerfrei)
„Spiegel der Wahrheit – Die Chroniken von Philian“ bildet einen interessanten Auftakt zur vierteiligen Serie.
Aletheias Weg ist spannend zu verfolgen, vor allem die anfänglichen Begegnungen mit diversen griechischen Sagengestalten waren interessant.
Nach ihrer Flucht in die Sonne hatte ich die Befürchtung, dass sie sehr lange gar keine Interaktion mehr mit diesen Gestalten haben wird, diese Befürchtung hat sich jedoch glücklicherweise nicht bewahrheitet.
Dass ihr Kampf mit Dolos dann auch noch die Planeten mit einbezieht, war zwar unerwartet, aber doch sehr spannend.
Ich habe eine gekürzte Fassung der Geschichte gelesen, in der (u.a.) die Zeugung und Geburt Samielas nicht mehr vorhanden ist. Leider hatte ich durch die Kürzung oft das Gefühl, wichtige Informationen überlesen zu haben (was natürlich trotzdem vorgekommen sein kann). Dadurch ist mir einiges an Verständnis abhanden gekommen.
Zu den Charakteren: Aletheias anfängliche Naivität beziehungsweise ihre Sichtweise auf zwischenmenschliche/-göttliche Interaktionen war sehr amüsant, dass sie dann später nicht immer richtig und dafür sehr impulsiv handelt, ist vermutlich auch der Tatsache geschuldet, dass sie keine Vorbildfigur mehr hat, die sie auch um Rat fragen könnte.
Dafür hat sie sich Cephe geschaffen, die ich sehr sympathisch finde. Ihre Stimme habe ich mir immer vorgestellt wie die von Tikki (aus der Serie „Miraculous“).
Dolos empfinde ich in seiner frechen Art trotz seiner Schandtaten als ebenfalls sympathisch und hoffe in den nächsten Teilen sehr auf ein Näherkommen mit Aletheia.
Dass neben den griechischen noch andere Gottheiten mit einbezogen werden, fand ich zwar gelungen, allerdings hätte es für meinen Geschmack durchaus noch weitere Religionen (wie z.B. germanische Götter) geben dürfen.
Mein Fazit: Alles in allem war es von der Idee eine sehr interessante Story, allerdings muss ich einen Stern dafür abziehen, dass das Verständnis für die Handlung doch unter der Kürzung gelitten hat.