Cover des Buches The One Memory of Flora Banks (ISBN: 9780141368528)
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Rezension zu The One Memory of Flora Banks von Emily Barr

Be brave!

von Vanessa-v8 vor 7 Jahren

Rezension

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Vanessa-v8vor 7 Jahren
Inhalt: Flora has anterograde amnesia. She can't remember anything day-to-day: the joke her friend made, the instructions her parents gave her, how old she is. Then she kisses a boy - her first kiss - and the next day she remembers it. The first time she's remembered anything since she was ten. But the boy is gone. Desperate to hold onto the memory and feelings of love, she sets off to the Arctic to find him. Why can she remember Drake? Could he be the key to everything else she's forgotten? Schreibstil: Das Buch ist echt leicht, schnell, flüssig, und verständlich zu lesen gewesen. Sonst hatte ich so meine Probleme mit englischen Büchern, da ich die Sprache nur in der Schule lerne, und der Google-Übersetzer war immer nur wenige Klicks entfernt. Ganz anders bei diesem Buch, hier brauchte ich nichts übersetzen. Das an sich verschafft schon einige Pluspunkte in der Bewertung. Hauptperson: Flora ist mir sehr sympathisch, auch wenn sie so ein paar 'komische' Eigenheiten hat. Sie tut mir wirklich sehr leid, denn mit dieser Krankheit hat man ein alles andere als einfaches Leben und trotzdem bleibt sie immer stark und mutig. Sie ist eine echte Kämpferin. Thema: Es war wirklich sehr interessant, über eine Person mit Amnesie zu lesen. Es muss so schrecklich sein, immer wieder alles zu vergessen. In dem einem Moment steht man im Haus des Kumpels, weiß wo man ist & warum man da ist. Und eine Sekunde später ist alles weg. Man bricht in Panik aus, weil man nicht weiß, wer die Personen um einen sind, und ob sie die vielleicht etwas Böses wollen... Auch wenn es gut beschrieben ist, wie die Betroffenen sich in so einer Situation fühlen, wird man es nie auch nur im geringsten Bisschen nachempfinden können. Spannung: Die Spannung in der Geschichte hielt sich leider in Grenzen. Klar, es gab viele Enthüllungen, die die geschehenen Ereignisse in ein ganz anderes Licht stellten, aber zwischendurch hat sich das Buch doch echt hingezogen, weil nichts wirklich neues passiert ist. Fazit: Alles in allem ist das Buch eigentlich sehr gut. Besonders die symphatische Hauptperson und der flüssige Schreibstil machen es dazu. Minuspunkte gibt es lediglich für die fehlende Spannung, wodurch die Geschichte sehr langwierig geworden ist, und dafür, dass ich manchmal ziemlich verwirrt war (und auch immernoch bin). Von dieser Geschichte konnte ich auf jeden Fall etwas lernen. Nämlich, dass wir immer mutig sein, und für den Moment leben sollten, denn das ist alles was zählt. :)
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