Rezension zu Schweige nun still von Emily Elgar
Interessanter Thriller mit zu wenig Spannung
von Martins_Buecherbox
Kurzmeinung: Gute Idee, leider mit zu wenig Spannung umgesetzt und offenbar ins falsche Genre gerutscht.
Rezension
Martins_Buecherboxvor 6 Jahren
Das Cover fand ich sehr schön und geheimnisvoll, da diese blauen Federn wirklich etwas geheimnisvolles haben. Auch den Titel fand ich schön, es ist ein klassischer Thrillertitel, der direkt Spannung verheißt.
Das Buch startet mit einem Prolog, welcher die Geschichte der jungen Frau, Cassie, erzählt. Das Buch beginnt also direkt mit der Handlung. Die Handlung im Buch selbst fand ich allerdings nur mittelmäßig, vor allem im Vergleich mit anderen Psychothrillern. Es passiert relativ wenig, und wenn etwas passiert, sind das vor allem Dinge, die nicht zur eigentlichen Handlung beitragen und eher unwichtig sind (auch wenn solche Dinge in allen Büchern vorkommen, war es hier doch zu viel). Ich habe kurzzeitig wirklich überlegt, das Buch abzubrechen, weil es einige wirklich langweilige Stellen hat.
Das Buch spielt vor allem im Krankenhaus, welches ich doch schön beschrieben (auch wenn es im Buch hässlich beschrieben wird) finde. Auch spielt es in verschiedenen Ortschaften und in verschiedenen Häusern. Dieser Ortswechsel ist schön und tut dem Buch gut, da es dadurch weniger eintönig ist. Auch die Häuser, Orte und das Krankenhaus kennenzulernen, ist spannend. Daumen hoch für die Orte und -beschreibungen !
Das Buch wird von drei Protagonisten erzählt. Einmal ist da Alice. Sie ist Krankenschwester im Krankenhaus und hat mehrere Fehlgeburten hinter sich.
Es ist interessant aus ihrer Perspektive zu lesen, da man hier viel von ihrem Krankenhausalltag und dem Alltag bei ihr mitbekommt. Dann ist da Frank. Seine Perspektive ist, meiner Meinung nach, die spannendste. Bei ihm bekommt man mit, dass sich Leute nachts bei Cassie ans Bett schleichen, dass Leute bestimmte Sachen sagen. Aber er kann es nicht weitergeben. Hier verstehe ich dann manchmal doch das Genre. Zuletzt haben wir noch Cassies Perspektive. Ihre Perspektive fand ich aufgrund vieler Zeitsprünge sehr schwierig. Allerdings offenbaren sich in Cassies Perspektive die meisten Informationen.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Einmal den schon oben gennanten, dass es kaum Spannung gibt. Ich glaube, die Spannungskurve würde so aussehen, dass sie zunächst ganz flach bleibt, dann ein paar mal ein bisschen höher steigt, aber immer wieder runterkommt, bis es zum Schluss ein mal richtig spannend wird und die Spannung in die Höhe schießt.
Das Buch wird von drei Protagonisten erzählt. Einmal ist da Alice. Sie ist Krankenschwester im Krankenhaus und hat mehrere Fehlgeburten hinter sich.
Es ist interessant aus ihrer Perspektive zu lesen, da man hier viel von ihrem Krankenhausalltag und dem Alltag bei ihr mitbekommt. Dann ist da Frank. Seine Perspektive ist, meiner Meinung nach, die spannendste. Bei ihm bekommt man mit, dass sich Leute nachts bei Cassie ans Bett schleichen, dass Leute bestimmte Sachen sagen. Aber er kann es nicht weitergeben. Hier verstehe ich dann manchmal doch das Genre. Zuletzt haben wir noch Cassies Perspektive. Ihre Perspektive fand ich aufgrund vieler Zeitsprünge sehr schwierig. Allerdings offenbaren sich in Cassies Perspektive die meisten Informationen.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Einmal den schon oben gennanten, dass es kaum Spannung gibt. Ich glaube, die Spannungskurve würde so aussehen, dass sie zunächst ganz flach bleibt, dann ein paar mal ein bisschen höher steigt, aber immer wieder runterkommt, bis es zum Schluss ein mal richtig spannend wird und die Spannung in die Höhe schießt.