Emily Fuchs

 1,5 Sterne bei 2 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Emily Fuchs

Durchhaltevermögen ist wohl ein Fremdwort für die Protagonistin...

Inhaltsangabe:

Dicke sind selbst schuld. Dicke haben keinen Willen. Dicke werden nicht anerkannt. Dicke gehören nicht in diese Gesellschaft. Diese Gesellschaft macht dick. „Ich wäre so gern magersüchtig“, wünscht sich Simone mehr als einmal. Magersucht wird wenigstens als Krankheit anerkannt. Bei Magersucht wird dir geholfen. Dicke hingegen müssen mit ihrem Schicksal selbst fertig werden. Simone kämpft schon ihr ganzes Leben gegen ihr Übergewicht. Mal gibt es gute Zeiten, dann wieder verliert sie völlig die Kontrolle. Sie zieht sich immer mehr zurück, bis es zur Katastrophe kommt….ein bewegender Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt einer Esssüchtigen.

Meine Meinung:

Die ersten Seiten vom Buch haben mir eigentlich ganz gut gefallen, aber nach und nach wiederholte sich alles nur...ich kann dieses Buch nicht wirklich weiterempfehlen, wenn man es doch lesen sollte, dann sollte man auf jeden Fall viel Verständnis für eine fast nur rumningelnde Protagonist haben.

Der Schreibstil ist ganz ok, es lies sich einfach lesen. Aber die Geschichte ist nach der Zeit anstrengend. Es geht um Simone, die schon immer dick war, zwischendurch mal schön abgenommen hat, aber irgendwann immer mehr und mehr zunimmt. Sie nimmt sich täglich aufs neue vor abzunehmen. Jedoch will ihr das so gar nicht gelingen.

Wie gesagt, hat mir der Anfang der Geschichte ganz gut gefallen, an einigen Stellen hab ich mich selbst wieder erkannt (ich kenn das Ganze mit dem schon immer dick sein und dann richtig doll abnehmen). Aber nach der Zeit konnte ich das rumgeningel von Simone nicht mehr hören, sie versteht nicht warum sie einfach nicht abnimmt, im selben Atemzug erzählt sie aber was sie den ganzen Tag oder auch erst am Abend in sich reingestopft hat...da ist es kein Wunder, dass sie nicht abnimmt...Ich hätte die Geschichte auch noch nachvollziehen können, wenn Simone wenigstens ein paar Tage am Stück durchgehalten hätte, ihre Ernährung umzustellen. Aber so gut wie jeden Tag ist sie wieder schwach geworden...

Bisher habe ich nur schlechte Rezensionen von dem Buch gelesen, habe ihm trotzdem eine Chance gegeben, muss aber nun dem Großteil zustimmen. Von mir gibt's für das Buch 2 Sterne, mehr war wirklich nicht drin...

Voller Selbstmitleid, Vorurteile und Neid keine Empfehlung

Eigentlich tue ich mich sehr schwer bei schlechten Büchern eine Rezi vergeben. Aber das Buch ist meines Erachtens leider nicht mehr als 1 Stern wert . Selten habe ich ein Buch gelesen was einem bei der Lektüre so runterzog und negative Stimmung verbreitet. Eine Hauptprotagonistin die im Selbstmitleid ertrinkt, leider gar nichts auf die Reihe bekommt und an allen und jeden nörgelt. Die anderen Mitmenschen keine Erfolge gönnt und von sich selbst denkt sie wäre zu höherem berufen als vielleicht Regale auffüllen. Eine Ode an die Faulheit mehr kann ich dazu nicht sagen, einfach furchtbar. Hab es bis zum Ende gelesen aber leider wurde es nicht besser, sorry aber schreiben kann die Autorin leider nicht also doch lieber Regale auffüllen? Schade um die Lesezeit ein Buch voller Vorurteile, Klischees und Selbstmitleid.

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