Rezension zu "Die Totenflüsterin" von Emily Littlejohn
In einem kleinen Wanderzirkus wird der Clown ermordet. Wie sich herausstellt, war dieser Clown ein Junge, der bereits vor drei Jahren für tot erklärt wurde und nun unter einer falschen Identität lebte. Warum?
Ein sehr spannender Fall für die Ermittlerin Gemma, die - hochschwanger - den Fall aufklären soll.
Der Kriminalfall an sich hat mir sehr gut gefallen! Ich mag einfach dieses Geheimnisvolle - warum lebte der Junge unter einer falschen Identität? Was haben lange zurückliegende Mordfälle, für die sich besagter Junge interessiert hatte, damit zu tun?
Eigentlich sind es zwei ungeklärte Fälle in einem einem. So etwas mag ich grundsätzlich sehr gerne.
Die Umsetzung hat mir auch gut gefallen. Wir erfahren viel über Gemma und ihr Privatleben, so dass man sich ein besseres Bild von ihr machen kann.
Mit dem Schreibstil musste ich mich ein bisschen arrangieren, aber das war okay und ging auch recht schnell. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, dass ich mich erst einmal einlesen musste.
Im Großen und Ganzen ein spannender und interessanter Fall und zudem der Auftakt einer Reihe. Band 2 möchte ich gerne auch lesen.