Rezension zu "The Drowned Woods" von Emily Lloyd-Jones
Klappentext:
Once upon a time, the kingdoms of Wales were rife with magic and conflict, and eighteen-year-old Mererid “Mer” is well-acquainted with both. She is the last living water diviner and has spent years running from the prince who bound her into his service. Under the prince’s orders, she located the wells of his enemies, and he poisoned them without her knowledge, causing hundreds of deaths. After discovering what he had done, Mer went to great lengths to disappear from his reach. Then Mer’s old handler returns with a proposition: use her powers to bring down the very prince that abused them both.
The best way to do that is to destroy the magical well that keeps the prince’s lands safe. With a motley crew of allies, including a fae-cursed young man, the lady of thieves, and a corgi that may or may not be a spy, Mer may finally be able to steal precious freedom and peace for herself. After all, a person with a knife is one thing…but a person with a cause can topple kingdoms.
Dieses Buch solltest du lesen, wenn dir folgende Themen in Büchern gut gefallen:
- Walisische Mythologie
- Magie / Magische Wesen / Elemente-Bändiger
- Abenteuer und Raubüberfälle
- Dark High Fantasy
Trigger-Warnung:
M*rd, T*d durch Vergiften, Stichwaffengebrauch, Verletzungen, Blut, Verlust von Familienmitgliedern, Gewalt, Skelette, (sollte ich etwas vergessen haben, bitte kommentieren, damit ich das ergänzen kann).
Mein Fazit:
Ich hatte mal wieder Lust auf eine richtige High Fantasy Geschichte mit viel Magie. Die Atmosphäre ist der Autorin wunderbar gelungen. Die walisische Mythologie in einer düsteren Fantasywelt wurde 1A beschrieben. Diese Meinung bezieht sich auch auf den wunderschönen Schreibstil.
Unsere Protagonisten die Wasserbändigerin Mererid, Renfrew der Spion, Fane ein Mann mit Fluch und Segen zugleich, ein Corgi namens Trefor und Ifanna, die Prinzessin der Diebe passten so gar nicht zusammen, harmonierten aber vollkommen. Im Buch gibt es so schöne Charakterentwicklungen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne und manchmal mit Schock-Moment. Die zarte Liebe zwischen Mererid und Fane entwickelte sich ganz langsam und wurde auch nur angedeutet, doch trotzallem war sie herzzerreißend, weil man dachte es gäbe keine Zukunft für sie. Doch am meisten hat mein Herz Trefor der Corgi gestohlen. Immer wenn er im Buch erwähnt wurde, musste ich in mich hinein lächeln.
Der abenteuerliche Plot konnte mich fast komplett überzeugen. In der Mitte war es ziemlich langatmig, konnte mich dann im letzten Drittel aber wieder wahnsinnig begeistern. Ich vergebe daher 4 Sterne.