Rezension zu Idaho von Emily Ruskovich
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von Book-worm
Kurzmeinung: Sehr enttäuschend, liegt weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Rezension
Book-wormvor 6 Jahren
Der Roman handelt von einer Familie, die an einem schönen Sommertag zerbricht. Eine der beiden Töchter stirbt, die Mutter wird als ihre Mörderin inhaftiert und die andere Tochter verschwindet spurlos. Der Vater heiratet erneut, eine Frau die er schon vor dem Familiendrama kannte, verliert aber durch eine Alzheimer- Erkrankung immer mehr sein Gedächtnis.
Die Geschichte ist beklemmend, die durchgehend aggressive Stimmung ist spürbar.
Obwohl ich gut in das Buch hinein fand, konnte ich für keinen der Protagonisten Empathie empfinden. Sie blieben immer auf Distanz, ich konnte mit ihnen und der Geschichte nicht warm werden.
Das Buch ist lyrisch geschrieben, aber vieles war mir auch zu bedeutungsschwanger.
Am Rande erschienen immer wieder Menschen und Szenen, die für den Fortgang der Geschichte irrelevant waren, dadurch wurde das Buch immer undurchsichtiger und konfuser.
Die Autorin wollte eigentlich deutlich machen, wie sehr einen die Erinnerungen im Laufe der Zeit im Stich lassen, das ist ihr deutlich misslungen.
Am Ende des Buches ist man genau da, wo man am Anfang auch schon war.
Mich macht es als Leser ärgerlich, wenn mir zuviel Phantasie abverlangt wird und der rote Faden in der Geschichte komplett fehlt.
Von mir keine Leseempfehlung.
Die Geschichte ist beklemmend, die durchgehend aggressive Stimmung ist spürbar.
Obwohl ich gut in das Buch hinein fand, konnte ich für keinen der Protagonisten Empathie empfinden. Sie blieben immer auf Distanz, ich konnte mit ihnen und der Geschichte nicht warm werden.
Das Buch ist lyrisch geschrieben, aber vieles war mir auch zu bedeutungsschwanger.
Am Rande erschienen immer wieder Menschen und Szenen, die für den Fortgang der Geschichte irrelevant waren, dadurch wurde das Buch immer undurchsichtiger und konfuser.
Die Autorin wollte eigentlich deutlich machen, wie sehr einen die Erinnerungen im Laufe der Zeit im Stich lassen, das ist ihr deutlich misslungen.
Am Ende des Buches ist man genau da, wo man am Anfang auch schon war.
Mich macht es als Leser ärgerlich, wenn mir zuviel Phantasie abverlangt wird und der rote Faden in der Geschichte komplett fehlt.
Von mir keine Leseempfehlung.