Rezension zu "Wildart Kiss. Lovepiece für dich" von Emily Winter
Jojo entschließt sich nach dem Abitur ein Auslandsjahr in New York zu machen. An der dortigen High School lernt sie Lee kennen und entdeckt sein heimliches Hobby Street Art. Gemeinsam mit ihm und ihrer Kamera entdeckt sie die verwinkelten Ecken von New York.
Das Buch hat mich sehr überrascht. Es ist nicht nur aus der Sicht von Jojo sondern auch aus anderen Sichten wie die eines Polizisten bzw. von Blogg-/Zeitungsartikeln. Dadurch werden dem Leser die verschiedenen Ansichten von Menschen über StreetArt offenbart.
Des Weiteren ist es keine normale Liebesgeschichte. Die Liebesgeschichte ist eher zweitrangig in der Geschichte. Die Autorin hat es geschafft, erfolgreich Sozialkritik gegenüber Themen wie dem Rassismus der amerikanischen Polizisten zu thematisieren.
Besonders gut hat mir gefallen wie die Atmosphäre von New York und die "Pieces" beschrieben wurden. Das einzige was mir nicht gefallen hat, weshalb es einen Stern Abzug von mir gibt, ist das Ende. Dies ist aber nur Geschmacksache und war aber nötig um die Sozialkritik zu verstärken.
insgesamt fand ich das Buch sehr schön, da es Themen aufgriff, die normalerweise kaum verbreitet sind. Ich kann es nur empfehlen für jeden der das Genre mag. Besonders für die, die sich für StreetArt in Geschichten interessieren, kann ich es wärmstens empfehlen.