Rezension
walli007vor 10 Jahren
Die Mutter stirbt plötzlich an Herzversagen. Zu ihrer Beerdigung kommen ihre sieben lebenden Kinder zusammen. Der tote Bruder Herbert ist als "Geist" dabei. Er hält die Erzählung beisammen.
Die Geschichte spielt Anfang der 80er Jahre in Thüringen.
Aus verschiedenen Rückblenden erfährt man, dass die Mutter mit ihren Kindern eigentlich nach Westen fliehen wollte. Und knapp vor dem, was später die Westgrenze werden sollte, fand sie Zuflucht in einem kleinen Dorf. Die Kinder wissen nicht allzu viel von der Vergangenheit und jeder malt sich seine eigene Geschichte aus.
Der tote Bruder trägt auch sein Teil bei, am Ende allerdings nicht viel zur Aufhellung.
Etwas seltsam ist auch der jüdische Bestatter, der den christlichen Friedhof nicht betreten will.
Auch der Wunsch der jüngsten Tochter, Katja, nach Amerika zu reisen, kann nur auf sehr eigenartige Weise erfüllt werden. Sie und ihre tote Mutter wollen Mormonen werden und zur Taufe nach Utah reisen.
Es ist etwas schwierig von dem Buch zu erzählen. Es strotzt vor skurrilen Ideen. Dabei ist es flüssig zu lesen. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Geschichten hineinfühlen. Allerdings bleibt vieles offen und damit der Phantasie des Lesers überlassen.
Die Geschichte spielt Anfang der 80er Jahre in Thüringen.
Aus verschiedenen Rückblenden erfährt man, dass die Mutter mit ihren Kindern eigentlich nach Westen fliehen wollte. Und knapp vor dem, was später die Westgrenze werden sollte, fand sie Zuflucht in einem kleinen Dorf. Die Kinder wissen nicht allzu viel von der Vergangenheit und jeder malt sich seine eigene Geschichte aus.
Der tote Bruder trägt auch sein Teil bei, am Ende allerdings nicht viel zur Aufhellung.
Etwas seltsam ist auch der jüdische Bestatter, der den christlichen Friedhof nicht betreten will.
Auch der Wunsch der jüngsten Tochter, Katja, nach Amerika zu reisen, kann nur auf sehr eigenartige Weise erfüllt werden. Sie und ihre tote Mutter wollen Mormonen werden und zur Taufe nach Utah reisen.
Es ist etwas schwierig von dem Buch zu erzählen. Es strotzt vor skurrilen Ideen. Dabei ist es flüssig zu lesen. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Geschichten hineinfühlen. Allerdings bleibt vieles offen und damit der Phantasie des Lesers überlassen.