Rezension zu "Absturz in London" von Emma Carr
Beim ersten Blick auf den Titel des Buches dachte ich, es handelt sich um einen Flugzeugabsturz in London, der Klappentext brachte dann aber Klarheit. Da ich den Klappentext dann aber interessant fand, habe ich das Buch gekauft. Ich liebe London Storys. Nur doof das die Geschichte eigentlich fast die ganze Zeit im Haus stattfindet. Also mit quer durch London ist da nichts. Finde ich sehr schade. Denn eine Homestory hatte ich mir darunter eigentlich nicht vorgestellt. Wenn man sich dann endlich durch die ersten Seiten gequält hat, merkt man ganz schnell das es an einigen Stellen sehr unrealistisch zugeht, da wir nun mal aber kein Märchen lesen, ist das etwas unpassend. Die Protagonistin Aimee ist zu stolz um irgendwelche Almosen anzunehmen, will aber für ihr Ticket arbeiten, nur doof das der Banker Simon nicht mitspielt, denn er will sie nicht ohne Arbeitserlaubnis anstellen. So hängt sie also die ganze Zeit in dem Haus von Simon rum und putzt sich nen Wolf um von dort wegzukommen. Beide mögen sich vom ersten Moment an überhaupt nicht, was zu Streit und Erpressung führt. Im Laufe des Buches kommen sich die beiden näher. Simons Schwester Lucy hingegen vertraut Aimee von Anfang an und möchte ihr gerne helfen. Der Vater von Simon ist total nervig, da er Simon ständig mit irgendwelchen Sachen droht. Vieles wurde einfach zu sehr in die Länge gezogen, ich dachte teilweise ... geht das auch irgendwann mal weiter?! Einzig und allein der Scottie Welpe hat mich dazu bringen können dieses Buch zu ende zu lesen, ich wollte halt wissen was mit ihm passiert. Ich habe mich durch dieses Buch gequält und finde es war reine Zeitverschwendung. Die 2 Monster gibt es von mir nur, weil der Hund einfach zu drollig war!