Emma Castle

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Cover des Buches Liebe in der Wildnis: Eine Tarzan-Erzählung (ISBN: 9781952063664)
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Rezension zu "Liebe in der Wildnis: Eine Tarzan-Erzählung" von Emma Castle

shinyJulie
Tolles Tarzan-Retelling

Als Eden bei ihrer Arbeit in Afrika in eine Notlage gerät, wird sie von einem mysteriösen Mann gerettet. Während sie versucht, seine tragische Vergangenheit zu ergründen, kommen sich die beiden immer näher…
.
Sowohl Thorne als auch Eden sind unglaublich sympathische Protagonisten. Da ist es auch kein Wunder, dass die Dynamik zwischen den beiden von Anfang an stimmt. Durch die unterschiedlichen Perspektiven bekommt man tolle Einblicke in die wirklich sehr verschiedenen Lebensweisen von Eden und Thorne. Da passt es wunderbar, wie sich die Lovestory zwischen ihnen entspinnt. Das Tarzan-Retelling ist auf jeden Fall großartig gelungen und neben der bekannten Geschichte gibt es noch jede Menge Elemente, die die Handlung viel spannender machen. Besonders begeistert hat es mich, dass die Geschichte deutlich vielschichtiger ist, als ich es bei dem Klappentext und dem Cover erwartet habe. Der Schreibstil passt perfekt zu den Charakteren und ihren Perspektiven.

Ein Kind des Dschungels

Liebe ist die höchste Form des Glücks

Eine unglaubliche und auch unerwartete Nacherzählung. Wer kennt es nicht: Du Tarzan ... Ich Jane.
Die Geschichte ist nicht neu, aber auf eine wunderbare Art mit diesem Roman aufgeklebt, dass es auch nach dem Lesen noch Gänsehaut bereitet.
Die Autorin versteht es sehr gut, zwischen den Zeilen zu schreiben und so viele Emotionen zu wecken.
Ich habe mich trotz der bekannten Vorlage, nicht ausschließlich in einer vertrauten Geschichte befunden, sondern ein ganz wunderbares Bich gelesen.
Mot Sicherheit würde eine moderne Version des berühmten Liebespaares genau so aussehen.

Ich empfehle den Roman sehr gern weiter ... ❤ Ein wahres Highlight

My love, my love will never die! 😈💕💘

So was! 🍍🍍🍍 Ananas! Wer hätte das gedacht? 😀😈

Dieses Buch habe ich in Englisch gelesen. Es ist der erste Band einer Reihe, von denen jeder in sich abgeschlossen ist. Unlikely Heroes heißt diese Reihe: Unwahrscheinliche oder zweifelhafte Helden ...

Lucifer Morningstar betreibt einen Nachtclub in Los Angeles, o pardon, das war ja die Comicreihe und die Serie, nein, Lucifer Morningstar betreibt einen Nachtclub in Chicago. Er nennt sich auch nicht unter seinem universal bekannten Namen, sondern Lucien Star. 

Mit großer Wehmut, Schmerz, Hass und Zorn erinnert er sich immer noch seines Falles, als wäre es erst gestern gewesen. Erzengel Michael höchstpersönlich hatte ihm die Schwingen ausgerissen. 

Seit einigen Jahren lebt er hauptsächlich auf der Erde, um immer wieder Abstecher in die Hölle zu machen, um sich um die Geschäfte zu kümmern. Einer der schlimmsten Abteilungen sind die höllischen Seelen ( amerikanischer ) Vorstadthausfrauen. Das ist sogar für den Herrn der Hölle ein absoluter Alptraum. ( Möge er nie Desperate Housewives sehen, dann bekommt er ein Trauma und braucht Therapie! ).

Er hat ein Problem, ein riesiges Problem, er und seine rechte Hand Andras müssen feststellen, daß die Sicherung der Tore der Hölle immer labiler wird. Dämonen drohen die Erde heimzusuchen und es ist eine der obersten Aufgaben des Teufels, genau das zu verhindern. 

Er braucht dringend eine reine, unverdorbene Seele, die einen Pakt mit ihm schließt, freiwillig. Die Gelegenheit kommt schneller als er denkt.

Diana, dunkelhaarige, grauäugige, 21jährige Studentin der Architektur ist verzweifelt. Ihr Vater hat Darmkrebs im Endstadium, könnte jeden Tag nun, ja, jede Stunde sterben. Sie liebt ihn sehr und hängt an ihm. 

So trifft sie in der Kapelle des Hospitals auf den fast schwarzhaarigen Lucien mit Augen wie Obsidian, gefährlich gutaussehend ( an wen erinnert das mich bloß? 🤔 Irgendwie geht mir LUX durch den Kopf ). Er macht ihr ein verlockendes Angebot. Mit Kontrakt drum und dran. Wenn sie ihm seine Seele gibt, wird ihr Vater vollkommen gesundet weiterleben dürfen. 

Dieser Deal ist zweiteilig. Der erste Part besteht daraus, daß sie die nächsten drei Monate jeden Freitag um Mitternacht Lucien zur Verfügung zu stehen hat und seinen Befehlen gehorcht. Der zweite Teil ist, daß eben nach ihrem Tod ihre Seele in der Hölle landet. Er verrät ihr jedoch nicht, daß ihre Seele die Tore der Hölle mal verstärken soll. 

Er will sie absolut verführen, sie süchtig nach ihm machen, daß sie sich freiwillig verzehren wird, will ihre Reinheit verderben, so daß sie dem dunklen Pfad folgt. 

Sexy, heiß aufgeladene erotische Szenen folgen. Und das Gute daran: Sie sind sinnlich beschrieben, nichts wird Diana aufgezwungen. Es ist alles immer einvernehmlich, weil Lucien ihre Gedanken lesen kann und ihre geheimsten Sehnsüchte und dunkelsten Träume erfüllt. Er beherrscht auch andere Fähigkeiten. Kann mit einem Fingerschnippen sein Outfit wechseln oder schmutziges Geschirr verschwinden lassen. ( Wie praktisch! Ich will DAS ebenso können ). Oder durch jede Tür, spontan ein Portal innerhalb eines Augenzwinkerns an jedem Ort der Welt sein. 

Zuerst ist Diana von Lucien abgestoßen, obwohl ihr der Sex sehr gut gefällt, mehr als ihr lieb ist. Aber sie generiert Sympathie für den Teufel, Zuneigung, denn sie erkennt, daß er immer noch ein Engel ist. Sie lockt die lichte Seite in ihm hervor. Seine Augenfarbe ändert sich zu Honigbraun, er zeigt Empathie und Fürsorge, entdeckt, daß sie mehr ist als ein Sexabenteuer. 

Sie verliebt sich in ihn und er merkt auch, daß solch ein seltsam humanes Gefühl ihn heimsucht, das weithin als positiv angesehen wird, aber er empfindet sich dadurch in seinen Kräften und in seiner Position als König der Hölle geschwächt. Er versucht Abstand zu gewinnen, aber er ist doch immer mehr gefesselt von seiner kleinen Sterblichen, bis es zur Katastrophe kommt und eine Entscheidung getroffen werden muß ...

Das Buch ist in einer liquiden Sprache geschrieben mit viel niveauvoller, einvernehmlicher Erotik und einer ordentlichen Portion Humor plus Melancholie. Es ist witzig zu lesen, wie Lucien das erste Mal in seinem unsterblichen Leben mit Diana einkaufen geht und sie gerne zweideutig blamiert. Und dann ist da noch die Sache mit der Ananas ...🍍 Hu! Hu! Hu! 

Melancholisch wird es gleich zu Beginn des Buches, weil dort Lucifers Fall geschildert wird. Überhaupt durchzieht das ganze Buch immer mal wieder diese Wehmut, wenn Lucien an all das denkt, was er verloren hat. 

Sympathische, charmante, charismatische Protagonisten in einer herrlich emotionalen Geschichte mit überraschendem Finale, das wahrhaftig unter die Haut geht. 

Weil das Buch 2018 veröffentlicht wurde und zu diesem Zeitpunkt die Fernsehserie "Lucifer" bereits existierte, merkt man an gewißen Indizien, daß die Autorin sich von der Serie kreativ und originell hat inspirieren lassen. Trotz einiger Berührungspunkte ist das Buch aber nicht teilweise "abgekupfert", sondern originär und frisch. Solcher Bücher bedarf es wahrhaftig mehr! 

So etwas! Ananas! 🍍 Wer hätte das gedacht?

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