Rezension zu Süß ist der Tod von Emma Conrad
Rezension zu "Süß ist der Tod" von Emma Conrad
von aba
Kurzmeinung: "Süß ist der Tod" ist ein Krimi zum Gernhaben. Die perfekte Lektüre, um die eigenen Sorgen zu vergessen.
Rezension
Hilfreich: 48
aba
Krimi light statt Cola light
Mittlerweile bin ich ein echter Fan von Heike Abidi.
Sie hat mir schon mit ihren drei Romanen entspannende Lesestunden bereitet, in denen ich Grüblerin es geschafft habe, abzuschalten. Ihre Romane, in denen die Hauptfiguren alles andere als brave Mädchen sind, habe ich sehr gerne gelesen. Immer wieder sorgt Heike Abidi für eine Überraschung und immer wieder fragt sich der Leser, wie sie die Probleme lösen wird, in denen ihre nicht ganz braven Mädchen stecken, und auch bei den Lösungen verbergen sich mit Sicherheit neue Überraschungen.
Für eine weitere Überraschung sorgt neuerdings Heike Abidi: Unter dem Pseudonym Emma Conrad hat sie ein neues Buch veröffentlicht, diesmal (natürlich auch eine Überraschung) ein Kriminalroman. Selbstverständlich musste ich dieses Buch lesen.
"Süß ist der Tod" heißt das neueste Werk von Heike Abidi (oder das erste Buch Emma Conrads), in dem, wie der Titel suggeriert, Süßigkeiten eine wichtige Rolle spielen. Beim Betrachten des sehr schönen Covers wird offensichtlich, dass es sich nicht um irgendwelche Süßigkeiten handelt, sondern um exquisite Pralinen.
Emma Conrad hat ihrem ersten Opfer, einem erfolgreichen Unternehmer, einen süßen Luxus-Tod verpasst, indem sie ihn durch eine vergiftete wertvolle belgische Praline sterben lässt, unmittelbar nach einem Interview, das von der Journalistin Constanze Freitag geführt wurde. Da Constanze die letzte Person war, die mit dem Toten gesprochen hatte, als er noch lebte, ist sie für die Polizei von besonderem Interesse.
Und dann steckt Constanze mittendrin, mehr oder weniger freiwillig, und ermittelt in Sachen Pralinen.
"Süß ist der Tod" ist wirklich ein Krimi zum Gernhaben. Eine nette Hobby-Ermittlerin, die einen normalen Alltag zu bewältigen hat, und so wenig Blut wie möglich, machen aus diesem Buch die perfekte Lektüre, um die eigenen Sorgen zu vergessen.
Besser als teure Diamanten sind teure belgische Pralinen, und ein "Krimi light" viel schöner als Cola light.
Also empfehle ich zu "Süß ist der Tod" feine belgische Pralinen, am besten ohne Gift, außerdem müssen Telefon und Klingel ausgeschaltet sein (man möchte natürlich die Pralinen alleine essen...). Dann einfach genießen.
Mittlerweile bin ich ein echter Fan von Heike Abidi.
Sie hat mir schon mit ihren drei Romanen entspannende Lesestunden bereitet, in denen ich Grüblerin es geschafft habe, abzuschalten. Ihre Romane, in denen die Hauptfiguren alles andere als brave Mädchen sind, habe ich sehr gerne gelesen. Immer wieder sorgt Heike Abidi für eine Überraschung und immer wieder fragt sich der Leser, wie sie die Probleme lösen wird, in denen ihre nicht ganz braven Mädchen stecken, und auch bei den Lösungen verbergen sich mit Sicherheit neue Überraschungen.
Für eine weitere Überraschung sorgt neuerdings Heike Abidi: Unter dem Pseudonym Emma Conrad hat sie ein neues Buch veröffentlicht, diesmal (natürlich auch eine Überraschung) ein Kriminalroman. Selbstverständlich musste ich dieses Buch lesen.
"Süß ist der Tod" heißt das neueste Werk von Heike Abidi (oder das erste Buch Emma Conrads), in dem, wie der Titel suggeriert, Süßigkeiten eine wichtige Rolle spielen. Beim Betrachten des sehr schönen Covers wird offensichtlich, dass es sich nicht um irgendwelche Süßigkeiten handelt, sondern um exquisite Pralinen.
Emma Conrad hat ihrem ersten Opfer, einem erfolgreichen Unternehmer, einen süßen Luxus-Tod verpasst, indem sie ihn durch eine vergiftete wertvolle belgische Praline sterben lässt, unmittelbar nach einem Interview, das von der Journalistin Constanze Freitag geführt wurde. Da Constanze die letzte Person war, die mit dem Toten gesprochen hatte, als er noch lebte, ist sie für die Polizei von besonderem Interesse.
Und dann steckt Constanze mittendrin, mehr oder weniger freiwillig, und ermittelt in Sachen Pralinen.
"Süß ist der Tod" ist wirklich ein Krimi zum Gernhaben. Eine nette Hobby-Ermittlerin, die einen normalen Alltag zu bewältigen hat, und so wenig Blut wie möglich, machen aus diesem Buch die perfekte Lektüre, um die eigenen Sorgen zu vergessen.
Besser als teure Diamanten sind teure belgische Pralinen, und ein "Krimi light" viel schöner als Cola light.
Also empfehle ich zu "Süß ist der Tod" feine belgische Pralinen, am besten ohne Gift, außerdem müssen Telefon und Klingel ausgeschaltet sein (man möchte natürlich die Pralinen alleine essen...). Dann einfach genießen.