Ruby ist seit ihrer Kindheit in Künstlerkreisen integriert, die Freizügigkeit und einen alternativen Lebensstil nachgehen. Sie selbst bricht irgendwann von zuhause aus und wird Schauspielerin. Sie pendelt zwischen Hollywood und NYC, zwischen Depressionen und Selbstzerstörung, zwischen Liebeleien und Freundschaften.
Leider hält das Buch nicht ganz die Versprechungen auf der Rückseite. Schonungslos ist das Buch sicherlich, aber eine ironische Heldin habe ich nicht erkennen können. Eher eine wirklich psychisch gestörte Persönlichkeit, die sich durch Selbstverletzung an den Rand des Lebens bringt. Auch die anderen Figuren waren eher fragwürdig. Mag sein, dass es dem ein oder anderen Leser gefällt. Mir allerdings nicht. Auch die verschiedenen Perspektivenwechsel haben für mich keinen Sinn ergeben.