Elke kämpft hart um ihr Abitur. Das Jahr, das sie ihrer Freundin Katje zuliebe auf dem Sonnenberg verbracht hat, hat sie doch nicht so einfach aufholen können, aber sie schafft es zu guter Letzt doch. Während Katje ihr Studium beginnt heiratet Elke Peter Falkner und zieht mit ihm auf den Bergfrieden. Dort bemüht sie sich neben ihren Pflichten als Ehefrau und Mutter, ihrem Mann auch in der Klinik beizustehen. Die kranken Kinder lieben ihre Elkemutti und diese lässt sich immer wieder etwas für sie einfallen. Sie und Dr. Falkner haben noch eine Menge Ideen für den Ausbau der Klinik, um noch mehr Kindern helfen zu können, doch dazu fehlen die finanziellen Mittel. Da macht Elke unverhofft eine Erbschaft.
Der siebte Band aus Elkes Leben. Aus dem Schulmädchen wird eine Doktorsfrau und es eröffnet sich ein neuer Pflichtenkreis. An einigen Stellen wird mir ein bisschen zu viel gepredigt – Selbstaufgabe als oberstes Ziel einer Frau ist nicht mehr zeitgemäß, aber Katje bietet mit ihrem Gejammer auch keine Alternative. Sieht man dem Buch diese der Entstehungszeit geschuldeten veralteten Ansichten nach, bleibt immer noch eine interessante herzerwärmende Geschichte über den Lebensweg eines Mädchens übrig. Ich liebe diese Serie und lese sie immer wieder gern!
