Emma Healey

 4,1 Sterne bei 167 Bewertungen
Autor*in von Elizabeth wird vermisst, Elizabeth wird vermisst und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Emma Healey

Cover des Buches Elizabeth wird vermisst (ISBN: 9783404172733)

Elizabeth wird vermisst

 (129)
Erschienen am 08.10.2015
Cover des Buches Elizabeth wird vermisst (ISBN: 9783838773360)

Elizabeth wird vermisst

 (20)
Erschienen am 16.04.2015
Cover des Buches Elizabeth Is Missing (ISBN: 9780062309686)

Elizabeth Is Missing

 (16)
Erschienen am 02.06.2015
Cover des Buches Elizabeth is Missing (ISBN: 9781471270024)

Elizabeth is Missing

 (0)
Erschienen am 01.07.2014

Neue Rezensionen zu Emma Healey

Cover des Buches Whistle in the Dark: From the bestselling author of Elizabeth is Missing (ISBN: 9780241327647)
oszillierens avatar

Rezension zu "Whistle in the Dark: From the bestselling author of Elizabeth is Missing" von Emma Healey

Als ob man sich durch einen engen dunklen Tunnel gräbt ohne zu wissen, ob man am Ende das Tageslicht sieht – so fühlt es sich an, dieses Buch zu lesen.
oszillierenvor einem Jahr

Keinesfalls ein schlechtes Buch, nur wurde es völlig falsch beworben. Wenn man die Rezensionen auf dem Klappentext sieht, entsteht der Eindruck, dass es sich um einen Thriller oder einen fesselnden Krimi handelt. In Wahrheit ist „Whistle in the Dark“ eine Familiengeschichte mit viel Seelenstriptease, in der die Kernfrage, was mit dem Mädchen während seines Verschwindens passiert ist, zur Nebensache verkommt. Es hat zugegebenermaßen etwas Poetisches: Das Wie und Warum ist fast egal, wichtig ist, wie die Familie damit umgeht. Aber als Fan von klassischen Krimis und Whodunnits, fand ich das Buch, trotz Stärken, zu langatmig. 

Was mir gefallen hat:

  • Die Geschichte an sich ist mal was ganz anderes. Keine Klischees, nichts Abgedroschenes, sondern viele originelle Ideen, die in die (eigentlich simple) Handlung einfließen.
  • Die Familie mit all ihren Macken kommt authentisch rüber. Jede Figur könnte mir genau so im realen Leben begegnen. 
  • Das Ende ist spannend & stimmig und ließ einen Teil meiner Frustration verpuffen. 

Was mir nicht gefallen hat: 

  • Der Schreibstil ist zu blumig und ausführlich, die Autorin scheint besessen von der Idee zu sein, so viele Adjektive und Adverbien wie möglich in einen Satz zu packen. Beschreibungen kurzer Handlungen, Bewegungen, oder auch nur Blicke werden schnell mal drei Zeilen lang. Das bläht das Buch auf und ist Zeitverschwendung, da diese Ausführlichkeit nicht immer zur Charakterisierung beiträgt. 
  • Die Handlung wird durchbrochen von gedanklichen Abschweifungen und Einschüben, wie z.B. Erinnerungen oder Dialoge im Stil eines Theaterstücks. Stilistisch bedeutet das eine Aufwertung des Buches, gleichzeitig fühlte ich mich aber ausgebremst -- die Reminiszenz an einen Urlaubsflirt vor 30 Jahren ist nicht interessant, wenn ich einfach nur erfahren möchte, wieso die Hauptfigur verschwunden ist. Klar, am Anfang denkt man noch „Oh, das ist super wichtig was die Mutter da überlegt, da sind bestimmt Hinweise enthalten!“ Nein, leider eben nicht … 
  • Das ist eine ganz individuelle Sache, aber ich fand die Familie nicht sympathisch. Besonders nicht den Vater, der sich aus allem heraushält und ein schockierendes Laissez-faire an den Tag legt angesichts der Tatsache, dass seine Tochter eine höchst traumatische Erfahrung gemacht hat. Ganz allgemein habe ich nicht verstanden, wieso man der Tochter nach ihrer Rückkehr wieder so viel erlaubte und wie schnell zum Alltag übergegangen wurde.

 Fazit: Leider ist „Whistle in the Dark“ zu aufgebläht, der Schreibstil verwässert den im Grunde interessanten Plot. Und im Mittelpunkt steht letztendlich das Mutter-Tochter-Verhältnis … was nicht schlimm ist, aber eben etwas anders als das, was auf dem Etikett versprochen wird

Cover des Buches Elizabeth wird vermisst (ISBN: 9783404172733)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Elizabeth wird vermisst" von Emma Healey

was ist da los
Tilman_Schneidervor einem Jahr

Maud ist 80 Jahre alt und hat Alzheimer. Manchmal kennt und traut sie sich selbst nicht und sie schreibt ganz viele Zettel und Notizen, damit sie nichts vergisst und sich an sich selbst erinnern kann. Sie will ihre Freundin Elizabeth finden, denn diese wird vermisst. Warum ist sie nicht da? Was geht vor sich? Maud gräbt und sucht und schaut und hinterfragt und vergisst immer wieder, was sie eigentlich macht. Was sie aber entdeckt, dass gibt neue Rätsel auf. Emma Healey hat einen großartigen Roman geschrieben. Eine tragische Komödie mit einer Prise Krimi und ganz viel Gefühl. Von dieser noch sehr jungen Autorin, darf man noch großes erwarten.

Cover des Buches Elizabeth is Missing (ISBN: 9780241968185)
danielle_merlos avatar

Rezension zu "Elizabeth is Missing" von Emma Healey

I expected more
danielle_merlovor 2 Jahren

Maud is forgetful. She doesn’t remember where she put her teacups or the supermarket on the way home. Sometimes she even forgets her own daughter’s name. She only knows one thing. Elizabeth is missing.

The idea of this novel was entirely new to me and I was immediately intrigued. For one I have never really read a book about old people (though not on purpose). Secondly, I liked the idea of trying to uncover something while forgetting all the clues.

In short, my expectations were quite high (also due to the amazing reviews I read). Sadly, the book couldn’t quite convince me. Despite the good idea and the interesting storyline, I wasn’t hooked. The writing just couldn’t draw me in and I had to push myself to get through with the book. It all seemed rather shallow and stiff. There was a lot of description, but very little feeling.

Therefore, I could barely warm to the characters. As fascinating as Maud was, I didn’t feel anything for her. The same counts for the other people, except Katy. The scenes with her and Maud were by far the most enjoyable ones for me as she was the only person who treated Maud as an equal. Thinking about it this way it might have been some witty dialogue I was missing. There was barely any of it there.

For all the critics I want to compliment the makeup of the story. It was interesting to see the past and present mixed up as Maud remembered little scenes from her life when she was younger. It all came together quite well and (without wanting to spoil anything) I enjoyed the last chapter.

Still, what will probably mostly stick to me will be the rather emotionless and (to me) dull style of writing and how I had to push myself to keep reading. Though I liked the idea the book couldn’t quite meet my expectations.

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