Es war furchtbar! Schon nach den ersten fünf Kapitel habe ich schändig nachsehen müssen, auf welcher Seite ich denn nun bin, in der Hoffnung es bald hinter mir zu haben. Das Buch hat sich gezogen wie Kaugummi!
Ich hatte einfach nur auf einen spannenden Krimi gehofft, in welchem die Nichte von Sherlock Holmes durch den allseits bekannten Detektiv unterstützt wird und immer wieder einen Stups in die richtige Richtung bekommt.
Was habe ich bekommen? Ein Buch, dass sich in überflüssigen Details verstrickt, mit zu vielen Erzählstängen, von denen einem Manche auch noch wichtige Details für den Fall einfach so nebenher erzählen, statt sie von der Nichte herausfinden zu lassen! Holmes kommt einmal kurz in der Mitte des Buches tatsächlich vor, wird dann einige Male in den nächsten 180 Seiten nur kurz erwähnt, bevor er dann in den letzten 70 Seiten endlich mal anfängt einzugreifen (Die letzten 70 Seiten sind auch der einzige Grund, warum das Buch überhaupt 2 Sterne bekommt!).
Ehrlich, ich hätte das Buch auf ein Drittel zusammengekürzt! Das hätte es viel spannender gemacht und mir den ganzen Liebesmist zwischen Evelina, Tobias und Nick erspart!