Rezension zu "Gem Nation" von Emma K. Sterlings
Auch das ist wohl ein Buch, welches seit Ewigkeiten eine Rezension notwendig hätte. Zum ersten Band habe ich immerhin eine gemacht, aber Band zwei blieb danach, wie manch anderes Buch, einfach liegen.
Band eins war ja nicht schlecht und auch der Übergang zu Band zwei war wieder kein Problem. Man kommt direkt wieder hinein und kann der Sache auch weiterhin gut folgen. Somit kommt man dann auch schnell durch die Seiten, was ebenfalls ein Plus ist.
Jedoch zieht sich das Problem von Band eins hier leider doch auch weiter. Die Grundidee ist wirklich einfach nur unglaublich gut und fantasievoll, aber man bekommt kaum etwas davon mit.
Man hat eine grobe Idee davon und es ist auch nicht so, als sei man völlig orientierungslos in dieser fremden Welt (sowie zum Beispiel bei der “Elemental Thief“ Reihe, bei der der Weltenaufbau irgendwie einfach komplett unterging), aber da hätte so viel mehr kommen können. Mehr Völker, mehr Aufbau des Systems, mehr Erklärungen, mehr Traditionen/Feste/Gebräuche, etc. der anderen Juwelenvölker und so vieles anders.
Ich hatte die Hoffnung mit dem zweiten Band würde nach der etwas flachen Basis vom ersten Band mehr folgen, aber das war leider nicht der Fall. Das Buch ist immer noch nicht schlecht, aber an Luft nach oben ist somit noch einiges da. Von mir bekommt Band zwei deshalb ebenfalls vier Sterne.