Rezension zu "Addictive Games – Band 1: Rebellische Herzen" von Emma M. Green
Ich wollte mal wieder einen schönen und leichten Roman lesen, also habe ich zu einem auf meinem Kindle zugegriffen.
Die Geschichte klang interessant und schon auf den ersten Seiten konnte ich Solveig lieb gewinnen. Sie ist eine offene und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Es war ein Vergnügen sie kennenzulernen, wenn ihre Geschichte auch nicht die schönste ist. Dennoch ist sie ein herzlicher Mensch, was einfach schön mit anzusehen ist.
Dante ist ein sehr ruhiger und verschlossener Zeitgenosse. Tatsächlich war er nur sehr sehr schwer zu greifen und dennoch hat die Autorin es hinbekommen, dass ich ihn liebgewonnen konnte. Wir erfahren so nach und nach etwas mehr zu ihm, einfach weil Solveig ziemlich konsequent und neugierig ist ;)
Insgesamt muss ich sagen, hat mir die Geschichte und der Aufbau echt gut gefallen. Allerdings habe ich nach Ende des Buches feststellen dürfen, dass es ja insgesamt 6 Bände zu dieser Reihe gibt und alle mit einer ziemlich kurzen Seitenzahl. Ich fand es schade, weil es gerade endlich in der Geschichte interessant geworden ist und auf einmal war es vorbei.
Auf der einen Seite bin ich wirklich neugierig darauf, wie es weitergeht aber auf der anderen Seite bin ich mir auch mehr als unschlüssig ob ich dafür weitere 5 Bände lesen möchte.
Dieser erste Band war kurzweilig aber schön zu lesen. Letztlich hat es mir gut gefallen, auch wenn es nur sehr langsam mal voran ging. Dennoch kann ich nicht sagen, ob ich die weiteren Bände lesen werde.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Addictive Games – Rebellische Herzen“ hat Emma M. Green einen süßen, gefühlvollen und erheiternden ersten Band ihrer Reihe geschrieben. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich auf Grund der Bänderanzahl nicht sagen kann ob ich die Reihe weiterlesen werde.