Rezension zu Der Sommer der letzten Wünsche (Die Magie der letzten Wünsche) von Emma Peony
Nicht wirklich berührend
von Cookie1962
Kurzmeinung: kurzweiliger leichter Roman
Rezension
Cookie1962vor 6 Jahren
Rezension zum Buch „Der Sommer der letzten Wünsche „ von Emma Poeny
Kilian, der von seiner Freundin Lea plötzlich verlassen wurde, leidet massiv unter dem Trennungsschmerz und sieht kein Licht am Horizont. Er suhlt sich praktisch in seinem Liebesschmerz. Giovanni sein bester Freund kann dieses Elend nicht mehr mitansehen und versucht Kilian wieder ins Leben zurückzuholen. In dieser Phase steht plötzlich die totkranke Marie vor Kilians Tür und beruft sich auf Kilians Interesse, Menschen die vor dem Tod stehen, noch einen letzten Wunsch zu erfüllen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und für Kilian und seinen Freunden beginnt eine ganz neue Entwicklung, die ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und flüssig. Sie versteht es die Geschichte von Kilian und Co. auf leichte und humorvolle Art zu beschreiben und gleichzeitig die starken Emotionen der Protagonisten zu vermitteln.
Ich persönlich würde den Roman in die Kategorie „leichte Unterhaltung“ einstufen. Die Hauptfiguren Kilian und Giovanni fand ich viel zu wehleidig und die Tränen, die da flossen waren mir einfach zu viel. Auch die Nebenfiguren kamen für mich zu übertrieben und überdreht und damit nicht authentisch rüber. Schade, denn die Rahmenhandlung hätte mit etwas mehr Tiefgang und weniger Tränen zu mehr Berührung bei mir führen können. So blieb die Story bei mir nur an der Oberfläche.