Ein russischer Roman
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Neue Kurzmeinungen
Horst_Knappe
vor 2 Jahren
Großartiger Roman einer ersten und dann einer zweiten Fahrt in ein russisches Kaff. Harte, direkte Sprache, packend und emotional!
miss_mesmerized
vor 7 Jahren
Was ist dieser Text? Eine Spurensuche in der eigenen Geschichte, die sich literarisch kaum bestimmen lässt.
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Inhaltsangabe
Emmanuel Carrère begibt sich in diesem radikalen autobiografischen Roman auf die Spur eines ungarischen Soldaten, der 1944 verschwand, bevor man ihn 53 Jahre später als einen Kaspar Hauser ohne Sprache in der Psychiatrie eines entlegenen russischen Provinznests wiederfand. Das Leben des Ungarn zwingt Carrère, sich mit dem tragischen Leben seines eigenen Großvaters auseinanderzusetzen, eines georgischen Emigranten, der ebenfalls 1944 als Kollaborateur verschwand - und seitdem als streng gehütetes Geheimnis die schweigende Familie beherrscht.
Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Bewegungen und historischen Ereignisse in Europa erzählt Carrère von der Bedeutung des Schweigens und des Sprechens, von den weißen Stellen und blinden Flecken in den Geschichten, die jede Familie und jeder Einzelne von sich entwirft.
Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Bewegungen und historischen Ereignisse in Europa erzählt Carrère von der Bedeutung des Schweigens und des Sprechens, von den weißen Stellen und blinden Flecken in den Geschichten, die jede Familie und jeder Einzelne von sich entwirft.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783442717378
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:288 Seiten
Verlag:btb
Erscheinungsdatum:08.04.2019