Rezension zu "Der Sommer, in dem alle durchdrehten außer mir" von Endre Lund Eriksen
BUCHTITEL: Der Sommer, in dem alle durchdrehten (außer mir!)
AUTOR: Endre Lund Eriksen
VERLAG: Kosmos
ISBN: 9783440149041
SEITENZAHL PRINT: 224
KLAPPENTEXT:
Der 13-jahrige Arvid muss den Tatsachen ins Auge sehen: Diese Sommerferien werden sicher alles andere als cool. Spar-Camping-Urlaub mit Papa irgendwo in Norwegen steht auf dem Programm. Einzige Attraktion: das berühmteste Plumpsklo der Welt ...
Doch dann kommen Indiane, ein liebeswütiger Hund und jede Menge durchgedrehte Erwachsene ins Spiel. Besonders Arvids Vater benimmt sich plötzlich äußerst seltsam ... Langeweile? Sieht definitv anders aus!
MEINE MEINUNG:
Das Buch ist mal etwas anderes. Arvid muss mit seinem Vater Campingurlaub machen. Das alleine wäre ja eigentlich nicht so schlimm, allerdings sind sie dazu in Nordfjordbotn, Norwegen gelandet. Die einzige Attraktion dort ist das berühmteste Plumpsklo der Welt.
Gemeinsam mit der dortigen Tochter des Nachbarn Indiane fangen sie an ihre Erlebnisse in das Tagebuch vom Plumpsklo zu schreiben.
Als die Einträge für Arvid allerdings zu persönlich werden, versteckt er das Tagebuch und schreibt seine Gedanken alleine weiter rein.
Das Buch ist auf der einen Seite lustig geschrieben, auf der anderen Seite beinhaltet es aber auch ein wichtiges Thema: wie gehen Kinder eigentlich mit der (plötzlichen) Homosexualität der Eltern um? Was denken sie, was ihre bisherigen Freunde davon halten?
Der Autor hat die Gedanken und Gefühle von Arvid meiner Meinung nach sehr gut rübergebracht.